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Informationen und Impulse

Koschere Küche

Während im Christentum Speisevorschriften weitgehend in den Hintergrund getreten sind, prägen sie mit mehr oder weniger Konsequenz den jüdischen Alltag. Hier legen die Speisevorschriften – Kaschrut – fest, was gegessen werden darf und was nicht, wie Speisen zubereitet und in welcher Abfolge sie gegessen werden sollen und was rein bzw. unrein ist.

Der Stern Davids

Davidstern. Foto: Norbert Staudt
Der Stern Davids – oder auch Davidstern – ist ein religiöses Symbol des Judentums. Er wurde nach dem König David benannt und besteht aus zwei untrennbar miteinander verflochtenen Dreiecken. Aber was will dieses Symbol zum Ausdruck bringen?

Lag baOmer

Gerste. Foto: Andreas Schneidt
50 Tage liegen zwischen Ostern und Pfingsten; 50 Tage liegen auch zwischen Pessach und Schawuot. Diese 50 Tage sind die Zeit des Omer-Zählens, ein Brauch, der an zwei Stellen in der Tora beschrieben wird (Lev 23,15-16 und Dtn 16,9-10) und der bis heute seinen festen Platz in der religiösen Praxis des Judentums behalten hat.

Ostern – Fest der Freude und des Lebens

Ostern – eine Zeit des Jubels und der Freude, ein Fest des Sieges des Lebens über den Tod. Christen bekennen die Auferstehung Jesu und die Auferstehung der Toten, wenn sie im Gottesdienst das apostolische Glaubensbekenntnis sprechen.

Das Buch Ester: Ester erzählt …

Erlauben Sie, dass ich mich vorstelle: Mein Name ist Hadassa, das bedeutet Myrthe. Sie kennen mich wahrscheinlich besser unter den Namen Ester. So werde ich genannt, da ich am persischen Hof lebe. Mein Vormund – wir Frauen brauchen ja immer einen Mann, der für uns spricht – riet mir, mein Jüdin-Sein geheim zu halten. Denn fremde Religionen werden damals wie heute mit Misstrauen bedacht.