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12.12.2011

15. Internationalen Nord-Süd-Tagung "Kapital - Armut - Entwicklung"

Internationalen Nord-Süd-Tagung

von links: Prof. em. Horst Sing, Bischof Raúl Vera Lopez, OP aus Saltillo / Mexiko, Prof. Renate Oxenknecht-Witzsch (Dekanin der Fakultät für Soziale Arbeit an der KU Eichstätt), Prof. Richard Schenk, OP (Präsident der KU Eichstätt), Domkapitular Josef Blomenhofer (Leiter des Referats Weltkirche), Prof. Raúl Fornet-Betancourt (Missionswissenschaftliches Institut Aachen), Gerhard Rott (Referent Weltkirche) (Foto: Ulrike Schurr-Schöpfel, M. A.)

In Eichstätt fand in der vergangenen Woche das 15. Internationale Seminar des Dialogprogramms Nord-Süd statt.

In Eichstätt fand in der vergangenen Woche das 15. Internationale Seminar des Dialogprogramms Nord-Süd statt. Das Thema Kapital, Armut und Entwicklung erwies sich angesichts täglich neuer Krisenszenarien an den Finanzmärkten, in den Staaten, innerhalb Europas und der Welt als sehr aktuell. Unipräsident Schenk betonte denn auch bei seiner Einführung, dass die Universität stolz auf eine so hochkarätig besetzte internationale Tagung sei.  Teilnehmer aus 15 verschiedenen Nationen tauschten sich über Armut, Möglichkeiten der Entwicklung und Alternativen zum Kapitalismus aus. Es sprach unter anderem der renommierte argentinische Philosoph und Historiker Enrique Dussel.

Organisiert werden die Tagungen vom Institut zur interdisziplinären und interkulturellen Erforschung von Phänomenen sozialer Exklusion (ISIS) Eichstätt, dem Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt und dem Missionswissenschaftlichen Institut in Aachen. Motor und Initiatoren sind Philosophieprofessor Raúl Fornet Betancourt, Prof. em. Horst Sing (Sozialwesen und ISIS) und das Referat Weltkirche.