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27.06.2024

Die Zukunft der Pfarrei als Herzensanliegen

Bild: Süßmann (privat)

Seit rund sechs Jahren arbeitet Margit Süßmann als ehrenamtliches Mitglied der Kirchenverwaltung St. Albertus Magnus in Stein mit. Im Kurzinterview spricht die ehemalige Gymnasiallehrerin für Englisch und Geschichte über ihr Engagement.

 

Was hat Sie bewogen, ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung mitzuarbeiten?

Ich wurde von verschiedenen Seiten gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, Mitglied der Kirchenverwaltung zu werden. Die Kirchenverwaltung ist ein Gremium, in dem man als Mitglied eine verantwortungsvolle Aufgabe ausübt, da hier für die Pfarrei wegweisende Entscheidungen getroffen werden. Da mir das Wohlergehen und der Fortbestand unserer Gemeinde am Herzen liegt, beschloss ich, mich als Kandidatin aufstellen zu lassen und mich in diesem Bereich ehrenamtlich zu engagieren.

 

Mit welchen Themen beschäftigt sich die Kirchenverwaltung?

Der jährliche Haushaltsplan und die Verwendung der Gelder der Pfarrei ist das beherrschende Thema der Kirchenverwaltung. Sie hat darüber zu entscheiden, wie die einzelnen Gebäudeteile und Liegenschaften instandgehalten werden können, wer die anfallenden Arbeiten durchführen kann und vor allem, wie dies finanzierbar ist. Des Weiteren werden die einzelnen Gruppierungen der Pfarrei und deren Wünsche und Anregungen in den Blick genommen.

 

Wo sehen Sie aus Sicht der Kirchenverwaltung die größten Herausforderungen für die kommenden Jahre in der Kirche vor Ort?

In Zeiten immer knapper werdender personeller und finanzieller Ressourcen ist es die größte Herausforderung, wie es gelingen kann, die Kirche und hier ganz konkret unsere Gemeinde als einen lebendigen Ort zu erhalten, an dem Menschen jeglichen Alters gerne zusammenkommen, um ihr Christ sein miteinander zu leben und zu feiern. Unsere Aufgabe wird es sein, die Rahmenbedingungen zu schaffen, dafür vielfältige Angebote zu ermöglichen.

 

Die Fragen stellte Pfarrer Clemens Mennicken