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03.09.2022

Der "Neue": Unser Sommer-Interview mit Pfarrer Clemens Mennicken

Diözesane Ministrantenwallfahrt. Foto: PDE

Kinder, Jugendliche und Erwachsenen aus Eibach haben während ihres Familienwochenendes in Schloss Pfünz im Juli unseren zukünftigen Pfarrer Clemens Mennicken getroffen. Am Lagerfeuer haben sie ihn mit Fragen „gelöchert“.

Im 6. Teil des Interviews geht es um den Aufbruch nach Nürnberg und Stein.

 

Felix B:
Wie lange sind Sie schon Pfarrer?
Pfarrer Clemens Mennicken:   
Ich bin noch gar nicht Pfarrer. Ich bin Priester seit 2012. Und ich werde jetzt das erste Mal in meinem Leben Pfarrer sein. Man sagt zwar „Diözesanjugendpfarrer“, aber der hat keine eigene Pfarrei, sondern der ist halt fürs ganze Bistum zuständig. Und JETZT darf ich das erste Mal wirklich ein Pfarrer sein!
Felix V:
Wieso wollen Sie gerade in unserer Pfarrei Pfarrer werden?
Pfarrer Clemens Mennicken:
Weil ich dort noch nie Pfarrer war! Ich hab mir überlegt: das könnte wirklich eine schöne Herausforderung sein. Fünf Jahre war ich jetzt hier in Eichstätt Jugendpfarrer und ich freu mich wahnsinnig, wieder in eine Pfarrei zurückzukehren, wo ich auch ein bissl eine Beheimatung hab und wo’s Leute gibt, die ich regelmäßig sehe. In meiner bisherigen Arbeit bin ich jede Woche woanders gewesen. Und ich freu mich jetzt einfach auf die Begegnung mit vielen Menschen! Ich kenn die Pfarrei nicht gut,  aber was ich bisher erlebe, gefällt mir sehr gut und ich freu mich drauf. 
Fabian:
Werden Sie Ihre frühere Stelle vermissen?
Pfarrer Clemens Mennicken:
Manches werd ich vermissen. Sicher nicht z.B.  die viele Bürokratie, die Schreibtischarbeit, die ich jetzt hab. Aber natürlich gibt es immer wieder Menschen, mit denen man gern zusammengearbeitet hat oder freundschaftliche Verbindungen - das werde ich schon vermissen. Aber ich bin ja nicht aus der Welt. Über die sozialen Medien kann man heute dauernd in Kontakt bleiben. Es ist - glaube ich - immer so: wenn man einen Ort verlässt, gibt es Dinge, die lässt man leichter los und welche, die lässt man schwerer los.


Der 7. und letzte Teil unseres Interviews erscheint am nächsten Samstag!

Gemeindereferentin Irene Keil