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30.07.2024

Pfarrer Edwin Grötzner geht in den Ruhestand

Pfarrer Edwin Grötzner

Pfarrer Edwin Grötzner als Teil der Eichstätter Delegation beim synodalen Weg im Februar 2022. Foto: Christian Klenk

Eichstätt/Feucht. (pde) – Wie bereits gemeldet hatte Pfarrer Edwin Grötzner (60) auf die Leitung der Pfarrei Feucht im Pfarrverband Feucht-Schwarzenbruck aus gesundheitlichen Gründen verzichtet. Eine entsprechende Bitte des Geistlichen hatte Bischof Gregor Maria Hanke angenommen. Der Verzicht wurde zum 1. April 2024 wirksam, allerdings wird Grötzner noch bis zum 31. August im Pfarrverband tätig sein. Nun hat Bischof Hanke auch seiner Bitte um Versetzung in den Ruhestand zum 1. September entsprochen. Neuer Pfarrer der Pfarrei Feucht und Leiter des Pfarrverbandes Feucht-Schwarzenbruck ist, wie ebenfalls gemeldet, seit dem 1. April Harald Günthner. Außerdem kommt zum 1. Oktober Dr. Norbert Okoledah Donkor, Priester des Bistums Jasikan in Ghana (Westafrika), als Kaplan in den Pfarrverband Feucht-Schwarzenbruck.

Edwin Grötzner wurde 1994 in Eichstätt zum Priester geweiht. Danach war er zunächst als Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf und ab 1997 in Neumarkt/St. Johannes eingesetzt. Von 1999 bis 2011 war er für die Militärseelsorge freigestellt. Zunächst wirkte er als Militärpfarrer in Roth, ab 2003 in München, zunächst als Militärpfarrer und ab 2006 als Militärdekan. 2011 ernannte ihn Bischof Gregor Maria Hanke zum Pfarrer von Feucht. Von 2017 bis 2022 war Grötzner außerdem Sprecher des Priesterrates des Bistums Eichstätt und seit 2018 zweiter stellvertretender Dekan im Bischöflichen Dekanat Nürnberg-Süd.