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14.11.2022

Barocke Münsterkrippe stellt Besuch Marias bei Elisabeth dar

Foto: Josef Wittmann

Eine besondere Sehenswürdigkeit im Neumarkter Münster St. Johannes, die auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Derzeit wird die biblische Szene von "Mariä Heimsuchung" dargestellt. Die schwangere Maria besucht dabei ihre Verwandte Elisabeth "ins Gebirge zu einer Stadt in Juda", die ebenfalls ein Kind, nämlich Johannes den Täufer erwatet. Dabei berichtet das Lukasevangelium, dass das Kind in ihrem Leib hüpfte, als Elisabeth den Gruß Marias hörte. Dabei rief sie laut: "Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!". In der Münsterkrippe hat auch Josef seine Verlobte auf der langen Reise begleitet. "Während sich die beiden Frauen begrüßen, lädt der brave Zimmermann die keck mitgebrachten Naturalien ab", beschreibt Krippenpfleger Josef Wittmann die Szenerie.