Konfessionsensibel unterrichten – wie geht das?

RUmeK und KoRuK sind die beiden Formen von konfessionell kooperativen Religionsunterricht, die nun in Bayern zunehmend in die Fläche gehen. Der Umgang mit heterogenen Lerngruppen ist prinzipiell eine Herausforderung für jede Lehrkraft, der aber durch eine subjektorientierte Didaktik begegnet werden kann. Dennoch bedarf es in einer konfessionell gemischten Lerngruppe einer erhöhten Sensibilität füreinander die auch aus einem fundierten Wissen stammt.

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit zu einem konfessionsübergreifenden Erfahrungsaustausch und dadurch auch die Chance das Wissen über Glaubenspraxis und  die Glaubensgrundsätze der jeweils anderen Konfession zu erweitern. Stets auf der Suche nach Gemeinsamkeiten werden Unterschiede nicht ausgeklammert.

Schließlich ermöglicht die Veranstaltung Einblick in best-practice-Beispiele konfessionell kooperativer Praxis lädt ein diese zu reflektieren. 

Die Fortbildung stellt ein „add-on“ zu jenen Pflichtveranstaltungen für Lehrkräfte im konfessionell-kooperativen RU dar, welche vom RPZ Heilsbronn (ev.) bzw. München (kath.) angeboten werden.

Zielgruppe: staatl. und kirchl. Religionslehrkräfte an Grund-, Mittel- und Förderschulen, die in konfessioneller Kooperation unterrichten (RUmeK oder KoRUk)

Termin: Donnerstag 28.11.2024, 9.00 bis 16.00 Uhr mit offener Mittagspause

Ort: Ev. Gemeindezentrum Treuchtlingen

Referent/-in: Susanne Pühl, ev. Schulbeauftragte, Pappenheim

                        Christine Wagner, RL i. K. (kath.) Alesheim-Emetzheim

Leitung: Christian Müller

Anmeldung: bis Fr. 22.11.2024   
Kirchliche Lehrkräfte melden sich über das Lehrerportal an, staatl. Lehrkräfte über FibS

Teilnehmerzahl: max. 25 TN.

Kosten: Die Teilnahme ist für Lehrkräfte in konfessionell-kooperativen Formaten kostenlos.