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28.04.2024

Zwei Priester aus Burundi kommen in das Dekanat Nürnberg-Süd

Jean Marie Harushimana mit Erzbischof Simon Ntamwana bei der Grundsteinlegung zum Sozial- und Pastoralzentrums St. Willibald und Walburga in Bugendana im Juni 2012.

Jean Marie Harushimana (2. von rechts, im Messgewand) mit Erzbischof Simon Ntamwana (mitte) bei der Grundsteinlegung zum Sozial- und Pastoralzentrums St. Willibald und Walburga in Bugendana im Juni 2012. Foto: Daniela Olivares/pde

Kaplan Innocent Nduwimana.

Kaplan Innocent Nduwimana. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt/Nürnberg/Altdorf. (pde) – Im Dekanat Nürnberg-Süd des Bistums Eichstätt werden ab 1. September zwei Priester aus dem Eichstätter Partnerbistum Gitega im Einsatz sein. Monsignore Jean Marie Harushimana (61) wird Pfarrkurat in den Pfarreien im Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal. Innocent Nduwimana (45) wird Kaplan im Pfarrverband Altdorf.

Harushimana wird ab 1. September die Seelsorge im Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal mit den Pfarreien Nürnberg-Kornburg, -Herpersdorf und St. Rupert als mitarbeitender Priester unterstützen. Sein Dienstsitz wird das Pfarrhaus in der Pfarrei Maria Königin in Nürnberg-Kornburg sein. Er trägt den persönlichen Titel „Pfarrer“.

Harushimana wurde 1963 in der Nähe von Gitega geboren. Nach seinen Studien in der burundischen Hauptstadt Bujumbura und an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom wurde er 1996 zum Priester geweiht. Danach war er zunächst Studienpräfekt in einem Seminar, ab 2000 Pfarrer der Pfarrei Bon Pasteur in Gitega. Daneben war er von 1997 bis 2008 Gastprofessor für Moraltheologie im Priesterseminar in Gitega. Von 2011 bis 2018 berief ihn der damalige Erzbischof von Gitega, Simon Ntamwana, außerdem zu seinem Generalvikar. Er blieb jedoch gleichzeitig Pfarrer in Gitega.

Derzeit ist Harushimana zudem Regiorektor der Region Nazareth des Schönstatt-Instituts für Diözesanpriester.

Kaplan Innocent Nduwimana ist seit 2015 zu weiterführenden Studien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig, wo er voraussichtlich im Sommer ein Promotionsstudium abschließen wird. Sein künftiger Dienstsitz wird das Pfarrhaus in Winkelhaid-Burgthann sein.

Das Bistum Eichstätt ist seit Mitte der 1970er Jahre mit den acht Bistümern im zentralafrikanischen Land Burundi partnerschaftlich verbunden. In die Amtszeit Harushimanas als Generalvikar von Gitega fällt der Bau des vom Bistum Eichstätt geförderten Sozial- und Pastoralzentrums St. Willibald und Walburga in Bugendana.

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