Zum Inhalt springen
12.07.2024

Open-Air-Kino: Filme und Gespräche in historischem Garten

Szene aus dem Film „Es sind die kleinen Dinge“

Szene aus dem Film „Es sind die kleinen Dinge“. Foto: Stephanie Branchu/Happy Entertainment

Eichstätt. (pde) – Das zauberhafte Ambiente des Gartens der ehemaligen Dompropstei mitten in Eichstätt bietet die ideale Atmosphäre für gute Filme und Gespräche. Dort zeigen das Eichstätter Filmstudio und der Bereich Medien des Diözesanbildungswerks zusammen mit Kooperationspartnern Filme, die zugleich unterhalten, aktuelle Themen aufgreifen und zur Auseinandersetzung anregen. Zwei Staffeln mit jeweils drei Filmen sind geplant: von donnerstags bis samstags, 18. bis 20. Juli sowie von 25. bis 27 Juli.

Den Auftakt macht am Donnerstag, 18. Juli, der Film „Es sind die kleinen Dinge“. Darin erzählt die französische Regisseurin Mélanie Auffret von einer aufopferungsvollen Lehrerin und ihrem aufbrausenden, längst ins Rentenalter gekommenen Schüler. Ihre Komödie greift dringliche gesellschaftliche Probleme wie Analphabetismus und Landflucht auf, ohne die gute Laune zu verlieren. Der Film ist gleichzeitig ein beherztes Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität.

Am Freitag, 19. Juli, steht der Film „Juliette im Frühling“, ebenfalls aus Frankreich, beim Open-Air-Kino auf dem Programm. In ihrer warmherzigen Komödie erzählt Regisseurin Blandine Lenoir auf tiefsinnige und gleichzeitig sehr unterhaltsame Weise eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags. Der Film basiert auf der autobiografisch inspirierten Graphic Novel „Juliette: Gespenster kehren im Frühling zurück“ von Camille Jourdy. Zu diesem Filmabend lädt besonders der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbunds als Kooperationspartner ein.

Mit „Madame Sidonie in Japan“ endet am Samstag, 20. Juli, die erste Staffel der Kinoabende im Garten des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt. Der Film, eine Koproduktion aus Frankreich, Deutschland, Schweiz und Japan, erzählt die Geschichte einer erfolgreichen Schriftstellerin, die nach Japan reist, um die Neuauflage ihres autobiografischen Debütromans vorzustellen. Während ihr Verleger sie zu Interviews begleitet und ihr Tempel und Schreine in Kyoto zeigt, erscheint ihr immer wieder die Gestalt ihres vor Jahren verstorbenen Ehemanns. Es ist ein Film über kulturelle Unterschiede, Trauerarbeit und die Kunst des Weiterlebens. Das Sichtbare und das Unsichtbare, das Wachen und das Schlafen existieren in dieser tiefgründigen und immer wieder humorvollen Erzählung nebeneinander.

In der zweiten Staffel des Open-Air-Kinos werden die Filme „Immer wieder Dienstag“ (25. Juli), „Wochenendrebellen“ (26. Juli) und „Liebesbriefe aus Nizza“ (27. Juli) gezeigt. Ausführliche Informationen dazu folgen. Zum Filmabend mit „Wochenendrebellen“ laden besonders Einrichtungen der Behindertenhilfe und -seelsorge ein.

Filmstart beim Freiluftkino ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit nach 21.30 Uhr, Einlass am Eingang Luitpoldstr. 2 ab 20.45 Uhr. Die Eintrittskarte pro Filmabend kostet 11 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten sind an der Abendkasse am jeweiligen Tag ab 20.45 Uhr erhältlich. Eine Vorreservierung ist nicht möglich, da es keine nummerierten Plätze gibt. Bei leichtem Regen wird gespielt, bei Unwetter entfällt die Vorführung. Wetterhinweise gibt es am Spieltag ab 16 Uhr unter www.kino-eichstaett.de. Für weitere Auskünfte ist der Fachbereich Medienbildung der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-651 und per E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de erreichbar. Das Programm und Filmtrailer sind abrufbar unter www.bistum-eichstaett.de/medienzentrale.

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Kommunikation veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.