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02.09.2024

Arbeiten bei der Kirche: Ausbildungsstart bei Diözese und Caritas

Zum Start in ihr Berufsleben wurden zehn neue Auszubildende von Ordinariatsdirektor Thomas Schäfers, Personalchefin Claudia Schäble sowie den Mitarbeitervertretungen beider Einrichtungen begrüßt.

Zum Start in ihr Berufsleben wurden zehn neue Auszubildende von Ordinariatsdirektor Thomas Schäfers, Personalchefin Claudia Schäble sowie den Mitarbeitervertretungen beider Einrichtungen begrüßt. Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt. (pde) – Zehn Auszubildende sind am Montag, 2. September, beim Bischöflichen Ordinariat und beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt in ihr Berufsleben gestartet. Neun von ihnen werden zu Kaufleuten für Büromanagement und einer zum Fachinformatiker ausgebildet. Die Ausbildung bei der Kirche verbindet den Erwerb von Fachwissen und den Einsatz in verschiedenen Aufgabenbereichen mit einer christlichen Werteorientierung.

Die neuen Mitarbeitenden wurden von Ordinariatsdirektor Thomas Schäfers, der Leiterin der Abteilung Personal, Ordinariatsrätin Claudia Schäble, Ausbildungsleiter Johann Rixner sowie den Vertretern der Beschäftigten begrüßt. Schäfers und Schäble freuten sich über den Arbeitsbeginn der neuen Auszubildenden und die Verstärkung, die diese in das Team der Bistumsverwaltung bringen. Beide ermutigten die neuen Auszubildenden, ihren Dienst mit Freude und Elan zu beginnen. „Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit, den Grundstein für die berufliche Zukunft zu legen. Bleiben Sie neugierig und stellen Sie viele Fragen“, sagte Schäfers.

Die Nachwuchskräfte lernen in den nächsten Jahren in den verschiedenen Dienststellen des Ordinariates und des Caritasverbandes alle wichtigen Fähigkeiten und Inhalte, die sie zur Ausübung ihres künftigen Berufes benötigen. Bereits am ersten Tag erfolgten die Einsätze an den einzelnen Stellen. Bei verschiedenen „OnBoarding“-Veranstaltungen, die in den kommenden Wochen stattfinden, befassen sie sich mit der Struktur der Diözese, dem Umgang mit der EDV sowie den Themen „Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ und „Schöpfung und Klimaschutz“. Verbunden ist die Ausbildung in allen Bereichen mit einer christlichen Werteorientierung. Auch ein Gespräch mit Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar Michael Alberter steht auf dem Programm.

Das Bischöfliche Ordinariat, also die Verwaltungszentrale des Bistums Eichstätt, ist mit rund 750 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Eichstätt. Bei der Caritas im Bistum arbeiten rund 3000 Menschen. Derzeit werden insgesamt 24 Jugendliche in den Ausbildungsbetrieben Bischöfliches Ordinariat und Caritasverband ausgebildet. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/ausbildung.

Handwerkliche Berufe im Fokus

Ingolstadt - Der Beginn einer Ausbildung markiert für viele junge Menschen einen bedeutenden Meilenstein in ihrem Leben. Dieser Schritt führt sie aus der Schule heraus und hinein in die Berufswelt, wo neue Herausforderungen und Chancen auf sie warten. Für sieben junge Menschen ist dieser angehende Herbst ein ganz besonderer, denn sie sind heute in eine öffentlich geförderte Ausbildung in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten in Ingolstadt gestartet.
 
„Viele kennen die Caritas nur über die Pflege, Beratung und Essen auf Rädern. Auch der Begriff ‚Werkstätten‘ ist im Falle der Einrichtung irreführend, da es sich nicht um eine Werkstatt für behinderte Menschen handelt“, erklärt der Leiter der Caritas-Wohnheime und Werkstätten, Michael Rinnagl, und ergänzt: “Im Zusammenhang mit vielen Maßnahmen zur Arbeitstherapie, Beschäftigung, Qualifizierung und eben auch Ausbildung handelt es sich um Handwerksbetriebe, die Produkte und Dienstleistungen für andere gemeinnützige Organisationen, aber auch für Privatkunden erbringen.“ Ein neuer Schrank, ein Gartenzaun, ein Heckenschnitt, eine Autoreparatur, ein neuer Farbanstrich im Zimmer, das und vieles mehr gehört zum Leistungsumfang der Einrichtung. „Hier können die Auszubildenden dann zeigen, was sie schon können“, so Rinnagl. Dieses Jahr durchlaufen die Jugendlichen ihre betriebliche Lehrzeit als Metallbauer in der Schlosserei, als Schreiner in der Schreinerei, Maler und Lackierer in der Malerei sowie als Kfz-Mechatroniker für Personenkraftfahrzeuge in der Kfz-Werkstatt. „Mit ihrer Ausbildung wirken sie dem Fachkräftemangel entgegen“, freut sich der Einrichtungsleiter.  

„Für alle sieben Auszubildenden ist der Ausbildungsstart eine Mischung aus Aufregung und Neugier“, meint der Leiter der Beschäftigungsbetriebe, Hajo Aden. Sie wurden von der Einrichtungsleitung, ihren jeweiligen Ausbildern und zuständigen Sozialpädagogen begrüßt und bekamen eine Einführung in ihre neuen Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Viele von ihnen verbrachten den Tag mit Kennenlernaktivitäten und ersten praktischen Aufgaben, die ihnen einen Einblick in den Arbeitsalltag gaben. „Die Ausbildungszeit wird für diese sieben jungen Menschen eine Zeit des Lernens und der persönlichen Entwicklung sein. Sie werden neue Fähigkeiten erwerben, wertvolle Erfahrungen sammeln und sich beruflich weiterentwickeln. Die unterschiedlichen Handwerksberufe zeigen, wie vielfältig und spannend der Start ins Berufsleben sein kann“, so Michael Rinnagl.

Quelle: Caritasverband für die Diözese Eichstätt

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