Bistum Eichstätt http://www.bistum-eichstaett.de/ Aktuelle Meldungen aus dem Bistum Eichstätt de-DE Bistum Eichstätt Fri, 04 Oct 2024 16:44:21 +0200 Fri, 04 Oct 2024 16:44:21 +0200 TYPO3 EXT:news http://www.bistum-eichstaett.de/news/47534_.rss Fri, 04 Oct 2024 16:13:01 +0200 Festprogramm zur Dom-Eröffnung https://www.eichstaetter-dom.de/index.php?id=72966 Mit einem bunten Festprogramm feiert das Bistum Eichstätt die Wiedereröffnung seines frisch sanierten Doms. Am Kirchweihsonntag, dem 20. Oktober 2024, öffnet die Kathedrale wieder ihre Pforten. Teaser 4 (ganz unten links) Dom Domsanierung http://www.bistum-eichstaett.de/news/47528_.rss Fri, 04 Oct 2024 11:27:01 +0200 „Ein herzliches Miteinander“: Ukrainerin über die Arbeit im Caritas-Seniorenheim https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47528&cHash=7e9bc042c776d80a836484b9cc8bc024 Regina Kerschmann aus der Ukraine arbeitet seit Dezember 2022 in der Hauswirtschaft des Caritas-Seniorenheimes St. Johannes in Neumarkt. Ein Glückfall für die Einrichtung, wie ihre Vorgesetzte sagt. Auch Kerschmann ist zufrieden: „Mir gefällt es hier. Ich habe gute Kolleginnen und Kollegen, es gibt ein herzliches Miteinander, nette Bewohnerinnen und Bewohner, und ich habe ein gutes Gehalt“, erzählt die Ukrainerin. Neumarkt -  „Ich habe alles, was ich will“, meint die 37-jährige Regina Kerschmann, die aus Perschotrawensk in der Ukraine kommt und seit Dezember 2022 in der Hauswirtschaft des Caritas-Seniorenheimes St. Johannes in Neumarkt arbeitet. Dass sie zu ihrer Zufriedenheit dort gelandet ist, verdankt sie ihrer eigenen direkten Initiative: Im November 2022 tauchte sie einfach so in der Caritaseinrichtung auf, trug ihre Bewerbungsunterlagen unter dem Arm und fragte, ob dort eine Stelle frei wäre. Und sie hatte Glück, denn es wurde jemand in der Hauswirtschaft gebraucht. Sie absolvierte einen Probetag in dem Haus und konnte wenige Wochen später dort mit einem Stellenumfang von 25 Stunden pro Woche anfangen.

Regina Kerschmann hatte es nicht immer leicht im Leben. Ihre Mutter starb, als sie 16 Jahre alt war. Eine Tante brachte sie daraufhin zu einer Cousine von Regina Kerschmann in Waldkraiburg. Dort ging sie zur Schule und lernte ein halbes Jahr Deutsch in einem Kurs der Beruflichen Fortbildungszentren (BFZ). Auch konnte sie in Waldkraiburg bereits als Hauswirtschaftshelferin arbeiten. Später heiratete sie und zog zu ihrem Mann nach Mannheim. Nachdem sie sich von diesem getrennt hatte, kam sie 2022 nach Neumarkt zu einem Bruder, der dorthin wegen des Krieges in der Ukraine geflüchtet war. Inzwischen hat sie ihre eigene Wohnung in der Stadt.

Dass Regina Kerschmann ins Caritas-Seniorenheim St. Johannes kam, ist sowohl für sie als auch für die Einrichtung ein Segen. „Mir gefällt es hier. Ich habe gute Kolleginnen und Kollegen, es gibt ein herzliches Miteinander, nette Bewohnerinnen und Bewohner, und ich habe ein gutes Gehalt“, erzählt die Ukrainerin. Ihre Vorgesetzte in der Hauswirtschaft, Claudia Kobras, schwärmt geradezu von ihrer Mitarbeiterin: „Sie ist sehr zuverlässig, springt spontan ein, wenn jemand ausfällt, redet mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, ist fleißig, arbeitet gründlich und kommt mit allen gut aus.“ Ebenso sieht das Einrichtungsleiterin Sieglinde Gräber-Herrler: „Wir schätzen an Frau Kerschmann ihre fröhliche und freundliche Art. Man sieht, dass ihr die Arbeit Spaß macht. Sie will arbeiten, ist allen Kollegen und Bewohnern gegenüber hilfsbereit, engagiert und sie hilft, wo sie kann. Sie spricht sehr gut Deutsch und hat sich ebenso sehr gut bei uns im Haus eingefunden.“

Morgens bereitet Regina Kerschmann das Frühstück für die Bewohnerinnen und Bewohner vor, anschließend reinigt sie deren Zimmer. Danach teilt sie im Speisesaal das Mittagessen an die alten und zum Großteil pflegebedürftigen Menschen aus. Wenn Sie später Kaffeekannen für nachmittags herausbringt, kommt sie immer wieder einmal mit diesen ins Gespräch: „Wir geht es Ihnen heute? Hatten Sie vergangene Nacht gut geschlafen?“, fragt sie beispielsweise. Manche Bewohnerinnen und Bewohner fragen Regina Kerschmann auch nach ihrem Wohlbefinden und manchmal auch danach, woher sie kommt. Später bereitet die Hauswirtschaftlerin das Abendessen mit vor und danach wieder die Teller und Tassen für das Frühstück am nächsten Tag. „Wenn Feste und Feiern anstehen, hilft Regina Kerschmann auch dafür mit“, informiert Sieglinde Gräber-Herrler. „Ich freue mich, dass ich anderen Menschen helfen kann“, meint die Mitarbeiterin selbst.

In den Anfangsjahren in Deutschland hatte sie nach eigener Auskunft immer wieder einmal Heimweh, doch seit sie keine Familie mehr in der Ukraine hat, vermisst sie ihre Heimat nicht mehr. Sie zeigt sich allerdings traurig, dass dort Krieg herrscht. In ihrer Freizeit geht Regina Kerschmann gerne spazieren, schaut Filme, hört Musik, kocht und backt gerne und liebt „Shopping“.

Quelle: Caritasverband für die Diözese Eichstätt

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Ukraine Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47525_.rss Fri, 04 Oct 2024 11:13:53 +0200 Unterwegs in Indien und nach Santiago de Compostela: Reiseberichte eines Pilgers https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47525&cHash=554108ef0037c8646e68c7a0f41a163d Josef Heieis aus Rupertsbuch ist viel unterwegs in der Welt – oft zu Fuß. Über zwei seiner Reisen berichtet er auf Einladung des Frauenbundes im Bistum Eichstätt: über seinen Weg nach Santiago de Compostela und einen Aufenthalt in Indien. Eichstätt/Wolframs-Eschenbach/Stopfenheim. (pde) – Josef Heieis aus Rupertsbuch ist viel unterwegs in der Welt – oft zu Fuß. Über zwei seiner Reisen berichtet er auf Einladung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) im Bistum Eichstätt: am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr im Landhotel Gary in Wolframs-Eschenbach über seinen Weg nach Santiago de Compostela und am Montag, 28. Oktober, um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim Stopfenheim über seinen Aufenthalt in Indien.

Heieis wanderte 2674 Kilometer in 80 Tagen auf dem Jakobsweg von Rupertsbuch nach Santiago und bis zum Kap Finisterre, dem sogenannten „Ende der Welt“ in Spanien. Er traf unterwegs viele Pilger aus aller Welt. Im Reisevortrag berichtet er von seinen Erfahrungen und religiösen Erlebnissen auf dem Jakobsweg.

Im Rahmen eines beruflichen Auslandsaufenthaltes bereiste der Rupertsbucher in seiner Freizeit auch Indien, das er als „faszinierendes Land der Gegensätze“ beschreibt. Seine Reiseberichte untermalt Heieis mit zahlreichen Foto- und Videoaufnahmen.

Die Teilnahme an beiden Vorträgen ist kostenlos, Spenden für ein soziales Projekt sind erwünscht. Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding Dekanat Eichstätt Frauenbund (KDFB)
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47524_.rss Fri, 04 Oct 2024 10:31:38 +0200 „Nur Haus- und Gartenarbeit wär’ mir zu wenig“ - Rentner Rainer Klar engagiert sich ehrenamtlich in einem Lernpatenprojekt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47524&cHash=fe39b7406d8cd606e7491b010ad16095 Rainer Klar ist seit 15 Jahren ehrenamtlich an der Sir-William-Herschel-Mittelschule in Ingolstadt in einem Lernpatenprojekt engagiert – mit Freude und Erfolg. Das Lernpatenprojekt wurde vor knapp 20 Jahren an der Herschelschule von der Caritas ins Leben gerufen. Derzeit gibt es nach Information von Julia Heider, Caritasmitarbeiterin, elf Lernpaten, die sich um genauso viele Schülerinnen und Schüler kümmern. Eichstätt/Ingolstadt. - „Welche Form ist das?“, fragt der 80-jährige Rentner Rainer Klar den zwölfjährigen Filippos. „Ein Quadrat“, antwortet dieser. „Und wie berechnet man die Fläche?“, fragt Klar weiter und zeigt auf das Quadrat im Mathebuch. „Man nimmt die Länge mal der Breite, in diesem Fall beides 4,5 Zentimeter“, erwidert Filippos.

Eine Szene im Lernpatenprojekt an der Sir-William-Herschel-Mittelschule in Ingolstadt. Seit knapp einem Jahr treffen sich Rainer Klar und Filippos aus der sechsten Klasse jeden Mittwoch und jeden Donnerstag in der Mittagspause. Vor allem in Mathe hat Filippos einen Förderbedarf.  Die beiden lernen aber auch Deutsch und Englisch zusammen. „Mein Ziel ist es, den Übertritt auf die Realschule zu schaffen“, erklärt der fleißige und pflichtbewusste Schüler, weshalb er an dem Lernpatenprojekt teilnimmt. Auch seine Klassenlehrerin und seine Eltern hatten ihn angeregt, dies zu tun.

Nicht nur Unterrichtsstoff

„Rainer Klar und Filippos sind dabei, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und schon ein eingespieltes Team“, sagt Caritas-Jugendsozialarbeiterin Julia Probst, die mit ihrer Kollegin Julia Heider das Lernpatenprojekt organisiert. Zwischen dem Rentner und dem Schüler geht es meist locker zu. Sie widmen sich nicht nur dem Unterrichtsstoff. Lernpate Rainer Klar liest mit  Filippos auch den Kinderteil des Donaukurier, beide spielen auch schon einmal eine Runde Schach oder reden über Gott und die Welt. Filippos hat seinem Lernpaten auch schon selbst ausgedachte Rätsel mitgebracht, die dieser dann löste. Klar hat Filippos zum letzten Weihnachtsfest Plätzchen und Obst geschenkt und zu Ostern Schokolade. Der Schüler revanchierte sich neulich mit einer Schachtel Pralinen.

Seit 15 Jahren schon ist Klar Lernpate in dem Projekt und trifft sich heute noch mit früheren Schülerinnen und Schülern, zum Beispiel im Eiscafé. „Er hat sich auch schon schwierigerer Mädchen und Jungen angenommen. Bei ihm wissen wir, dass das läuft“, versichert Julia Probst. Zwischen dem Rentner und den Schülerinnen und Schülern habe bisher stets eine Beziehung bestanden, die dem entspricht, was der Caritasverband für die Diözese Eichstätt bei seiner diesjährigen Herbstsammlung mit dem Motto „Liebe vertraut“ beschreibt. Filippos möchte sich mit Rainer Klar jedenfalls so lange weiter treffen, bis er den Übertritt auf die Realschule schafft.

Rainer Klar erfuhr im Jahr 2009 kurz nach seinem Eintritt in den Ruhestand von einem Treffen von ehrenamtlichen Beteiligten an dem Lernpatenprojekt, seinerzeit noch ein Leseprojekt. Da ging er hin, entschied sich danach sofort, einzusteigen und ist bis heute engagiert. „Nur Haus- und Gartenarbeit wäre etwas wenig“, meint der Rentner, „vor  allem  aber macht es mir Freude, mit jungen Menschen zu arbeiten“, erklärt er seine Motivation. Solange es gesundheitlich geht, möchte der Ingolstädter weiterhin als Ehrenamtlicher mitwirken.

Beide Seiten profitieren

Das Lernpatenprojekt wurde vor knapp 20 Jahren an der Herschelschule von der Caritas ins Leben gerufen, ursprünglich als Leseprojekt für nicht ausreichend Deutsch sprechende Kinder und Jugendliche. Hierbei stellten sich Seniorinnen und Senioren einmal pro Woche ehrenamtlich zur Verfügung, um mit den Schülerinnen und Schülern zu lesen. „Mittlerweile sind es nicht mehr hauptsächlich Senioren, sondern überwiegend jüngere Menschen, die im Beruf stehen: beispielsweise junge Beschäftigte bei Audi, die mit unseren Kindern nicht mehr unbedingt lesen, sondern Deutsch, Mathematik und Englisch lernen – ein sehr wertvolles und für beide Seiten gewinnbringendes Projekt“, so Caritas-Jugendsozialarbeiterin Julia Heider. „Die Motivation der Ehrenamtlichen ist es weniger, etwas für den eigenen Lebenslauf zu tun, sondern mehr, jungen Menschen bei der Bildung zu helfen“, informiert Julia Probst. Dabei gehe es häufig auch erst einmal darum, „das Lernen zu lernen“.

Derzeit gibt es nach Information der Caritasmitarbeiterin elf Lernpaten, die sich um genauso viele Schülerinnen und Schüler kümmern. Andere, die auch gerne unterstützt würden, stehen auf einer Warteliste. „Wir suchen noch weitere Ehrenamtliche, die sich bei uns einbringen möchten“,  so Probst. Dabei versichert sie, dass niemand etwas tun müsse, was er nicht wolle. „Wenn jemand sich zum Beispiel nicht mit Mathe beschäftigen will, ist das in Ordnung. Dann suchen wir für diese Person zum Beispiel eine Schülerin oder einen Schüler, der Förderbedarf in Sprachen hat.“

Quelle: Peter Esser/Caritas

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47505_.rss Wed, 02 Oct 2024 12:17:15 +0200 „Dienst an der Erinnerungskultur“: Bistumsmedaille in Silber an Ehepaar Stufler verliehen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47505&cHash=fd69b449057aa8605b725eb9bdf40ca4 Für ihr ehrenamtliches Engagement auf dem Kapuzinerfriedhof in Eichstätt hat Bischof Gregor Maria Hanke das Ehepaar Walburga und Vitus Stufler aus Adelschlag mit der Bistumsmedaille in Silber ausgezeichnet. Eichstätt. (pde) – Für ihr ehrenamtliches Engagement auf dem Kapuzinerfriedhof in Eichstätt hat Bischof Gregor Maria Hanke das Ehepaar Walburga und Vitus Stufler aus Adelschlag mit der Bistumsmedaille in Silber ausgezeichnet.

Walburga und Vitus Stufler versehen seit vielen Jahren einen Dienst, der der Öffentlichkeit eher verborgen bleibt. Sie kümmern sich um den Kapuzinerfriedhof an der Heilig-Kreuz-Kirche im Eichstätter Osten. Die Verbindung zum Kloster besteht schon „seit Kapuziner-Zeiten“, heute leben Passionistenpatres im Kloster. Die 18 Gräber, darunter auch das des kämpferischen, weit über Eichstätt hinaus bekannten und verehrten Paters Ingbert Naab (1885-1935), pflegen die Stuflers zuverlässig, gründlich – und mit innerer Verbundenheit. Einige derer, die hier ihre letzte Ruhe fanden, hätten sie noch persönlich gekannt, sagt Walburga Stufler. Die körperliche Arbeit nehmen die 90-Jährige und der 88-Jährige noch leicht, Regelmäßigkeit und Rhythmus sind das A und O. Zwei Mal im Jahr wird die Bepflanzung erneuert, Grün zurückgeschnitten, wenn nötig, regelmäßig Erde gelockert und gegossen – wofür es eine gute Stunde braucht – in heißen Sommern öfter und vor allem zeitig, manchmal schon um sechs Uhr in der Früh.

Jetzt waren die Stuflers ins Bischofshaus eingeladen, um Dank und Anerkennung für ihren stillen Dienst entgegenzunehmen. Bischof Gregor Maria Hanke überreichte dem Ehepaar die Bistumsmedaille in Silber. Ihr Dienst sei „ein wichtiger Dienst an der Erinnerungskultur“, den die Verantwortlichen des Bistums, der zuständigen Kirchenstiftung und die Patres zu schätzen wüssten. Auf die Frage, wie lange sie diesen Dienst noch tun wollen, antworten Walburga und Vitus Stufler: „So lange es geht – mit Gottes Hilfe“.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bischof
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47495_.rss Tue, 01 Oct 2024 10:49:07 +0200 „Lichtblicke in dunkler Jahreszeit“: Sitztanzkurs in Gunzenhausen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47495&cHash=799de2497245a4f7b65345000870e0f9 Einen Kurs zur Anleitung von Tänzen im Sitzen veranstaltet der Bereich Seniorenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Diözesanbildungswerk, am Mittwoch, 16. Oktober, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Gunzenhausen. Eichstätt/Gunzenhausen. (pde) – Einen Kurs zur Anleitung von Tänzen im Sitzen veranstaltet der Bereich Seniorenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Diözesanbildungswerk, am Mittwoch, 16. Oktober, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Gunzenhausen.

Referentin Dagmar Stadelmeyer aus Nürnberg stellt Tänze mit einfachen Bewegungsfolgen sowie jeweils anspruchsvollere Varianten vor und übt sie mit den Teilnehmenden. Die Tänze im Sitzen sind für mobile, vor allem aber für bewegungseingeschränkte und dementiell erkrankte Menschen geeignet. Sie lassen sich bei Seniorengruppen, geselligen Veranstaltungen sowie in der ambulanten und stationären Pflege einsetzen.

Die Kursgebühr beträgt 50 Euro für hauptamtlich Mitarbeitende und 25 Euro für Ehrenamtliche. Anmeldung unter Tel. (08421) 50-621 (mittwochs) oder per E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung Dekanat Weißenburg-Wemding
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47493_.rss Tue, 01 Oct 2024 10:30:10 +0200 Glaubenstreffen „Shine On“: Den katholischen Glauben entdecken und vertiefen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47493&cHash=6913971c27c8c904c6dd3292be00e2b6 Die Diözese Eichstätt setzt die Reihe der Glaubenstreffen „Shine On“ fort. Sechs Termine sind ab Oktober bis Juli 2025 geplant. Auftakt ist am Samstag, 5. Oktober, von 11 Uhr bis 18 Uhr im Schönstattzentrum beim Canisiushof in Kösching-Kasing mit dem Thema „Jesus – die wahre Freude im Leben“. Eichstätt. (pde) – Die Diözese Eichstätt setzt die Reihe der Glaubenstreffen „Shine On“ fort. Sechs Termine sind ab Oktober bis Juli 2025 geplant. Auftakt ist am Samstag, 5. Oktober, von 11 Uhr bis 18 Uhr im Schönstattzentrum beim Canisiushof in Kösching-Kasing mit dem Thema „Jesus – die wahre Freude im Leben“.

Schwerpunkte der weiteren Treffen sind „Die Macht der Gedanken“ (7. Dezember), „Wie du in Jesus deine Identität findest“ (18. Januar), „Du machst meine Wunden zu Wundern“ (8. März), „Gott, der ganz Andere“ (17. Mai) und die „Die Bibel, Gottes Liebesbrief an mich“ (5. Juli). Das Programm umfasst jeweils neben inhaltlichen Impulsen und lockerem Austausch auch einen Vortrag, einen Workshop sowie eine gemeinsame Gebetszeit und die Heilige Messe. „Shine On“ richtet sich an Menschen jeden Alters, die den Wunsch verspüren, „ihre Freundschaft mit Jesus Christus zu vertiefen und neue Kraft aus dem gemeinsamen Gebet, den Impulsen und dem Austausch mit anderen Teilnehmenden zu schöpfen“.

Die Verpflegungspauschale (für Mittagessen und Kaffee) beträgt 25 Euro, (ab 28 Jahre: 30 Euro). Anmeldung beim Referat Evangelisierung und Glaubenskommunikation der Diözese Eichstätt, Telefon (08421) 50-612, E-Mail: glaubenskommunikation(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Glaube-Leben
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47475_.rss Mon, 30 Sep 2024 11:51:46 +0200 „Kess erziehen“: Elternkurse im November https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47475&cHash=f34445544f0a86b933e4bab777d378fc Im November werden zwei „Kess erziehen“-Kurse für Eltern in den Regionen Eichstätt und Schwabach angeboten. Diese Kurse bieten eine praxisnahe Erziehungshilfe und richten sich an Mütter und Väter, die Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren haben. Eichstätt/Kipfenberg/Schwabach. (pde) – Im November werden zwei „Kess erziehen“-Kurse für Eltern in den Regionen Eichstätt und Schwabach angeboten. Diese Kurse bieten eine praxisnahe Erziehungshilfe und richten sich an Mütter und Väter, die Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren haben.

Der erste Kurs findet an zwei Samstagen, 9. und 16. November, jeweils von 9 bis 15 Uhr im Pfarrheim Kipfenberg (Geisberg 3) statt und richtet sich an Eltern von Kinder zwischen 3 und 10 Jahren. Unter dem Motto „Weniger Stress, mehr Freude“ werden die Teilnehmer dazu angeleitet, Konflikte im Team zu lösen, den sogenannten „Trotzkopf“ zu zähmen und ihren Kindern Mut zu machen. Geleitet wird der Kurs von der zertifizierten Kess-Referentin Rosi Weiß. Veranstaltet wird er in Kooperation mit dem Kolping-Erwachsenenbildungswerk Eichstätt. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro für Einzelpersonen und 90 Euro für Paare. Ein zusätzliches Elternhandbuch kann für 10 Euro erworben werden.

Der zweite Kurs findet an fünf Freitagen statt (25. Oktober, 8., 15., 22. und 29. November), jeweils von 18 Uhr bis 20.30 Uhr im Känguruh Familienzentrum (Walpersdorfer Str. 23, Schwabach). Dieser Kurs richtet sich an Eltern von Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Auch hier steht der Ansatz der Ermutigung im Mittelpunkt. Eva Karl und Nina Thalhammer, beide zertifizierte Kess-Referentinnen, führen durch das Programm. Der Kurs ist kostenfrei, allerdings ausschließlich für Eltern aus der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth. Auch hier kann ein Elternhandbuch für 10 Euro erworben werden.

Ziel beider Kurse ist es, den Eltern praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfen zu bieten, um eine förderliche und ermutigende Haltung gegenüber ihren Kindern zu entwickeln.

Für den Kurs in Kipfenberg ist eine Anmeldung bis zum 23. Oktober per E-Mail an kipfenberg(at)bistum-eichstaett(dot)de oder telefonisch unter (08465) 1037 erforderlich. Veranstalter ist die Katholisch Erwachsenen Bildung (KEB) im Bistum Eichstätt in Kooperation mit dem Kolping-Erwachsenen Bildungswerk, Diözesanverband Eichstätt.

Für den Kurs in Schwabach erfolgt die Anmeldung ebenfalls bis zum 23. Oktober, entweder über das Landratsamt Roth (Tel.: (09171) 81-1481, E-Mail: koki(at)landratsamt-roth(dot)de) oder über die Stadt Schwabach (Tel.: (09122) 860-225, E-Mail: koki(at)schwabach(dot)de). Veranstalter ist das „Netzwerk frühe Kindheit“ (KoKi) Roth und Schwabach in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen Bildung (KEB) im Bistum Eichstätt und dem Kolping-Erwachsenen Bildungswerk, Diözesanverband Eichstätt.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung Ehe-Familie
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47474_.rss Mon, 30 Sep 2024 11:35:25 +0200 Diözesaner Landvolktag mit Staatsminister Füracker in Holnstein https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47474&cHash=51fbcf963c8192f39a09a1a78bfc7ee6 Zu ihrem Diözesan-Landvolktag lädt die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt am Sonntag, 20. Oktober, nach Holnstein bei Berching im Landkreis Neumarkt ein. In einem Vortrag des bayerischen Finanz- und Heimatministers, Albert Füracker, sowie bei drei Exkursionen geht um das Thema „Strukturwandel auf dem Land – Chancen für unsere Dörfer“. Eichstätt/Berching. (pde) – Zu ihrem Diözesan-Landvolktag lädt die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt am Sonntag, 20. Oktober, nach Holnstein bei Berching im Landkreis Neumarkt ein. In einem Vortrag des bayerischen Finanz- und Heimatministers, Albert Füracker, sowie bei drei Exkursionen geht es um das Thema „Strukturwandel auf dem Land – Chancen für unsere Dörfer“

Der Landvolktag beginnt mit einem Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg, dem Diözesan-Landvolkpfarrer Roland Klein vorstehen wird. Im Anschluss spricht der bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, im Gasthaus Kienlein über die Herausforderungen und Perspektiven des ländlichen Raums.

Am Nachmittag stehen drei Exkursionen zur Auswahl, die sich jeweils mit unterschiedlichen Aspekten des ländlichen Strukturwandels befassen. Eine Exkursion führt zu einer Holzbaufirma in Altmannsberg, wo die Besucher einen Einblick in den Wandel eines traditionellen Handwerksbetriebs hin zu moderner Holzbauproduktion erhalten. Arbeitsschritte, die vor 30 Jahren in dem Zimmereibetrieb noch mühsam per Hand verrichtet wurden, übernehmen heute modernste Maschinen in der Fertigungsanlage. Die zweite Exkursion befasst sich mit der Umgestaltung eines landwirtschaftlichen Betriebs in Holnstein, der sich von einem ehemaligen Brauereigasthof zu einer Nebenerwerbslandwirtschaft mit Ferienangebot entwickelt hat. Auch die Kirche im ländlichen Raum ist Veränderungen unterworfen, die zum Umdenken in Pfarreien und Pfarrverbänden zwingen. „Wie können Pfarrgemeinden auch weiterhin lebendig bleiben? Und was macht uns Angst?“ Darüber werden bei der dritten Exkursion Erfahrungen ausgetauscht.

Nach den Exkursionen lädt die KLB ab 15.30 Uhr zu einem gemeinsamen Nachmittagskaffee und gemütlichem Ausklang ein. Anmeldung zum Landvolktag bei der KLB-Diözesanstelle, Tel. (08421) 50-675, E-Mail: klb@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen gibt es unter www.klb-eichstaett.de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Neumarkt KLB
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47472_.rss Mon, 30 Sep 2024 11:15:22 +0200 „Wasser ist für alle da“ – Diözesaner Schöpfungstag im Kloster Plankstetten https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47472&cHash=c945c68db5a2febd7e92718f4ef0eb31 Beim diözesanen Schöpfungstag wurde in diesem Jahr als inhaltlicher Schwerpunkt das Thema Wasser gewählt. Wasser – die Grundlage allen Lebens und kostbare Ressource – muss geschützt und sorgsam behandelt werden. Das war thematischer Schwerpunkt eines Vortrags, einer Infobörse und eines Gottesdiensts im Kloster Plankstetten. Plankstetten/Eichstätt. (pde) – Mangelnder Hochwasserschutz in Oberbayern, Wasserknappheit in Unterfranken, Verschwendung von Brauchwasser durch Firmen und private Haushalte – auch in diesem Jahr hat sich der Schöpfungstag im Bistum Eichstätt hochpolitisch gezeigt. Bei der von der Stabsstelle Schöpfung, Klima- und Umweltschutz organisierten Veranstaltung drehte sich alles um das Thema Wasser. Nachhaltigkeitsreferentin Lisa Amon begrüßte dazu zahlreiche Gäste und Interessierte in der Klosterkirche Plankstetten.

In seinem Impuls legte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke dar, wie ambivalent Wasser in der Bibel vorkommt: Als lebensspendendes Element bei der Schöpfung oder der Taufe Jesu, aber auch bedrohlich als Sintflut oder beim Auszug der Israeliten aus Ägypten. „Wasser ist Rettung und Untergang zugleich“, sagte Hanke. Im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, werde aber deutlich, dass für alle Menschen eine Gartenstadt „als neues Paradies“ warte, in der die Bäume an Wasser gepflanzt seien. „Das Wasser ist für alle gedacht.“

Diesen Gedanken griff der Weißenburger Wirtschaftsjournalist Uwe Ritzer in seinem Vortrag auf. Wasser sei eine kostbare Ressource und dürfe nicht verschwendet werden. Dabei kritisierte er Firmen, die zur Herstellung ihrer Produkte Wasser aus eigenen Brunnen verwenden, ohne dafür zu bezahlen. Er forderte die Einführung eines sogenannten Wassercents als Anreiz, um sparsamer mit Wasser umzugehen. Auch in anderer Hinsicht sei die Politik gefordert: Das Hochwasser und die Dürre der vergangenen Jahre seien zwei Seiten derselben Medaille. „Der Klimawandel sorgt für die extremen Wetterphänomene“, so Ritzer. Darum müsse jetzt ein Bündel an Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel die Schaffung von Naturräumen, in denen das Wasser versickern kann. Es gebe zwar nicht den einen Knopf, der alles sofort verbessere. „Aber wir müssen als Gesellschaft das Thema an die politischen Entscheider herantragen, damit sich im Umgang mit dem Wasser etwas ändert.“ Ansonsten befürchtet Ritzer, dass Deutschland auf einen nationalen Wassernotstand zusteuert.

Anregungen, wie man verantwortungsvoll mit der Ressource Wasser umgehen und sich nachhaltig verhalten kann, steuerten das Büchereiwesen im Bistum, die Landwirtschaftliche Familienberatung Eichstätt und die Stabsstelle Schöpfung, Klima- und Umweltschutz auf einer Infobörse bei. Im Rahmen des Schöpfungstags fand zudem eine orthodoxe Wassersegnung am Main-Donau-Kanal in der Nähe des Klosters statt. Herzstück des Tages war ein ökumenischer Schöpfungsgottesdienst, an dem neben Bischof Hanke auch Regionalbischof Klaus Stiegler vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Regensburg, Archimandrit Georgios Siomos, Pfarrer der Griechisch-Orthodoxen Allerheiligenkirche München und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Bayern, sowie Abt Beda Maria Sonnenberg von der Benediktinerabtei Plankstetten teilnahmen. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von einer Schola unter der Leitung von Regionalkantor Peter Hummel sowie den Möckenloher Turmbläsern.

Eingebettet war der Schöpfungstag in den Erntedankmarkt des Klosters Plankstetten, bei dem rund 80 Ausstellerinnen und Aussteller ihre Produkte zeigten. Der Schöpfungstag findet jedes Jahr im Zeitraum von 1. September bis zum 4. Oktober statt – in dieser Zeit ruft die ACK zu einer ökumenischen Schöpfungszeit auf.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Umwelt Schöpfungstag
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47452_.rss Fri, 27 Sep 2024 11:58:33 +0200 Sternsinger steigern Spendenergebnis: Bundesweit 46 Millionen Euro https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47452&cHash=b03c9600588a37aa8faec7d78c8aaae5 Die Sternsinger haben zum Jahresbeginn 2024 bundesweit rund 46 Millionen Euro gesammelt und ihr Vorjahresergebnis damit gesteigert. 45.988.710,48 Euro kamen bei der 66. Aktion zusammen, 2023 waren es 45.454.900,71 Euro. Im Bistum Eichstätt ist das Sammelergebnis von etwa 1,092 Millionen Euro nahezu gleich geblieben (Vorjahr 1,096 Millionen). Eichstätt/Aachen. (pde) – Die Sternsinger haben zum Jahresbeginn 2024 bundesweit rund 46 Millionen Euro gesammelt und ihr Vorjahresergebnis damit gesteigert. 45.988.710,48 Euro kamen bei der 66. Aktion zusammen, 2023 waren es 45.454.900,71 Euro. Im Bistum Eichstätt ist das Sammelergebnis von etwa 1,092 Millionen Euro nahezu gleich geblieben (Vorjahr 1,096 Millionen).

In 7.622 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen waren die Sternsinger sowie ihre jugendlichen und erwachsenen Begleitenden zum Jahresbeginn unterwegs, darunter waren 294 Gemeinden im Bistum Eichstätt.

Seit dem bundesweiten Start der Sternsingeraktion 1959 kamen insgesamt rund 1,36 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Sternsingeraktion gab es im Bistum Eichstätt schon vor der bundesweiten Einführung. Sie steht bis heute im Zeichen der Solidarität mit der Partnerdiözese Poona sowie den aus Poona hervorgegangenen Diözesen Nashik und Sindhudurg, ist jedoch mittlerweile vollständig in die bundesweite Aktion integriert. Die Partner in Indien können die Hälfte der in Eichstätt gesammelten Spenden für verschiedene Projekte beim Kindermissionswerk beantragen. Damit werden beispielsweise Schulen gebaut und Räume für die Kinderkatechese eingerichtet.

Wertvoller Einsatz der Sternsinger für Kinder in aller Welt

„Der Einsatz der Sternsinger und ihrer Begleitenden ist Jahr für Jahr ein wahrer Segen“, so Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. „Den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die bei der Aktion mitmachen, gilt ein großes Dankeschön. Das erneut starke Sammelergebnis macht es uns möglich, unsere Projektpartner in aller Welt weiterhin bei ihrer wertvollen Arbeit für so viele Kinder zu unterstützen. Unser Dank gilt auch den Menschen an den Haustüren, die das Engagement der Sternsinger mit ihren großzügigen Spenden wertschätzen.“

BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach würdigt ebenfalls das Engagement aller Beteiligten. „Gutes tun und die Welt verändern – die Sternsingerinnen und Sternsinger setzen mit ihrer Aktion immer wieder ein starkes Zeichen der Solidarität mit Gleichaltrigen in der Einen Welt. Ihr Einsatz ist wertvoll und zugleich dringend nötig, wenn man auf die zahlreichen Notlagen in der Welt blickt. Das großartige Sammelergebnis  zeigt zudem, dass den Menschen an den Haustüren die vielfach prekäre Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in aller Welt nicht egal ist.“

Rund um den kommenden Jahreswechsel sind die Sternsinger bei ihrer 67. Aktion Dreikönigssingen unterwegs. „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ heißt dann ihr Leitwort. Eröffnet wird die Aktion am 28. Dezember bundesweit in Paderborn. Die diözesane Aussendungsfeier ist für den 30. Dezember um 10 Uhr im Eichstätter Dom geplant.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Weltkirche Sternsinger Poona Jugend
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47451_.rss Fri, 27 Sep 2024 11:01:17 +0200 „Fiegenstaller Feierabend“: Vortrag über gewaltfreie Kommunikation https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47451&cHash=d7e398b51ba2ec49ce78d8093c36bdb5 Zu einem Vortragsabend lädt der Verein „Freunde und Förderer der Katholischen Landjugendbewegung in der Diözese Eichstätt“ mit weiteren Kooperationspartnern am Dienstag, 8. Oktober, ins Bildungshaus Fiegenstall ein. Referent Tobias Amon spricht um 19 Uhr über „Gewaltfreie Kommunikation“. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion und Begegnung. Eichstätt/Fiegenstall. (pde) – Zu einem Vortragsabend lädt der Verein „Freunde und Förderer der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) in der Diözese Eichstätt“ mit weiteren Kooperationspartnern am Dienstag, 8. Oktober, ins Bildungshaus Fiegenstall ein. Referent Tobias Amon spricht um 19 Uhr über „Gewaltfreie Kommunikation“. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion und Begegnung.

Das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GfK) wurde vom US-amerikanischen Psychologen Marshall Rosenberg entwickelt. Sein Handlungskonzept hat das Ziel, menschliche Beziehungen in einer Weise zu entwickeln, dass die Betroffenen spontan und gerne zum gegenseitigen Wohlergehen beitragen. Der Kommunikationsfluss soll so zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führen. In diesem Sinne – so die Theorie – könne GfK sowohl bei der Kommunikation im Alltag als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein. Tobias Amon wird die Methode näher erläutern und Anwendungsbeispiele aufzeigen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Für Rückfragen steht Karolin Schneider unter der Telefonnummer 0152 34249610 zur Verfügung. Weitere Informationen zum KLJB-Bildungshaus Fiegenstall und den kommenden Veranstaltungen finden sich unter www.fiegenstall.de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding KLB
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47450_.rss Fri, 27 Sep 2024 10:32:11 +0200 Andacht mit Trillerpfeife: Kirche mit Pfiff in der St. Michelskapelle in Eichstätt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47450&cHash=8212431dff2a142ac65e753e16f49a18 Im Rahmen der DJK-Veranstaltungsreihe „Kirche mit Pfiff“ besuchte eine Gruppe von Interessierten die St. Michaelskapelle und den dazugehörigen alten „Westenfriedhof“ in Eichstätt. Bei einer Andacht nutzte Domvikar Michael Harrer eine Trillerpfeife, um seine Gedanken zu versinnbildlichen. Eichstätt – Im Rahmen der DJK-Veranstaltungsreihe „Kirche mit Pfiff“ besuchte eine Gruppe von Interessierten die St. Michaelskapelle und den dazugehörigen alten „Westenfriedhof“ in Eichstätt. Bei einer Andacht nutzte Domvikar Michael Harrer eine Trillerpfeife, um seine Gedanken zu versinnbildlichen. „Halt“, „Stopp“, „Foul“, diese Wörter verbinde man mit einem Pfiff. „Kann die Pfeife, der Pfiff, auch eine Rolle in unserem Alltag spielen? Kann sie uns mahnen in unserem Handeln und Tun?“, fragte Harrer.

In seiner Ansprache zog er immer wieder Parallelen zwischen Glauben, Trillerpfeife und Pfiff. Im Anschluss an das Gebet stellte Marie Luise Haag den Anwesenden die kleine Kapelle vor, welche sie und ihr Mann seit einigen Jahren betreuen. Das Kirchlein ist keiner Pfarrei zugehörig, sondern befindet sich im Besitz der Stadt Eichstätt. Trotzdem finden immer wieder Gottesdienste und auch Konzerte darin statt. Sie ist auch fester Bestandteil des Programms der „Nacht der offenen Kirchen“ in Eichstätt. In den Sommermonaten ist die Kapelle samstags von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.

Der alte Friedhof mit seinen Grabsteinen und den schattenspendenden Bäumen, die viel Ruhe und eine sehr besondere Atmosphäre ausstrahlen, luden anschließend zu einem kleinen Spaziergang ein. „Kirche mit Pfiff“ beschreibt eine Veranstaltungsreihe des DJK-Diözesanverbands Eichstätt, die jährlich in besonderen Kirchen oder Kapellen stattfindet. Sie verbindet das Gebet auf der einen und Hintergrundinformationen über die Gebetsstätte auf der anderen Seite.

Quelle: DJK Diözesanverband Eichstätt

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Stadtkirche DJK
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47443_.rss Thu, 26 Sep 2024 17:15:45 +0200 Menschen helfen, Erfahrungen sammeln: Pflegerinnen aus Malaysia in Caritas-Seniorenheim https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47443&cHash=1e4a9151df357c20c94d8b5244ff9d41 Aida Binti Malek und Athirah Binti Mohd Yusoff aus Malaysia arbeiten in der Pflege im Caritas-Seniorenheimes St. Josef in Denkendorf. Sie helfen Menschen in der Einrichtung und unterstützen mit ihrem Lohn die eigenen Familien in der Heimat. Hier sprechen sie über ihre Erfahrungen. Eichstätt/denkendorf – „Wir hatten über sie bisher nie eine Beschwerde. Beide sind sehr neugierig und offen“, lobt Cornelia Maier, Leiterin des Caritas-Seniorenheimes St. Josef in Denkendorf, ihre beiden neuen Mitarbeiterinnen. Über die Agentur Europe Care kamen Aida Binti Malek und Athirah Binti Mohd Yusoff aus Malaysia nach Deutschland, um in der Pflege zu arbeiten. Beide hatten in ihrem Heimatland Pflegewissenschaften studiert und schon einige Monate in diesem Bereich gearbeitet: Malek in einer Kinderstation, Yusoff in einem Seniorenheim. „Ich will mehr Geld verdienen, um meine Familie in Malaysia zu unterstützen“, begründet Aida Malek ihre Motivation, nach Deutschland zu kommen, während ihre Freundin meint: „Ich möchte neue Erfahrungen sammeln.“

Kenntnisprüfung abgelegt

Beide begannen zusammen am 18. Juli 2023 in Denkendorf als Pflegefachhelferinnen und legten vor kurzem die Kenntnisprüfung in Pflege ab. Dafür beteiligten sie sich zunächst mehrere Monate lang dreimal in der Woche an einem Onlineunterricht. Schließlich mussten sie in der Berufsschule für Pflege in Rosenheim eine Woche lang ihr erlerntes Wissen vertiefen wie zum Beispiel deutsche Pflegefachbegriffe. Auch absolvierten sie noch eine Deutschprüfung für das Niveau B2. Athirah Yusoff kann nun bereits als Pflegefachkraft arbeiten, ihre Kollegin wartet noch auf den Bescheid für die Deutschprüfung und geht davon aus, auch in Kürze als Fachkraft arbeiten zu können. Als solche leisten sie nicht nur Grundpflege, in dem sie zum Beispiel Bewohnerinnen und Bewohner waschen und mit ihnen Toilettengänge durchführen. Sie können nun auch Injektionen und Medikamente verabreichen.

Beide möchten mit ihrer Arbeit „Menschen helfen“, sind vor allem aber auch froh, einen unbefristeten Vertrag zu haben und bei der Caritas einen Tariflohn zu erhalten, mit dem sie sehr zufrieden sind. Es freut sie, so Yusoff, „dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr nett und freundlich zu uns sind und uns gut in ihr Team aufgenommen haben“. Beide Frauen sind praktizierende Musliminnen und gehen regelmäßig in Ingolstadt in eine Moschee. Über ihre Religion sowie den christlichen Glauben kommen sie immer wieder mit Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch. Diese wollen von ihnen zum Beispiel wissen, warum sie ein Kopftuch tragen und wie viel sie beten, während die beiden muslimischen Pflegerinnen die alten Menschen zum Beispiel fragen: „Ist Jesus Ihr Gott?“ Zum ersten Mal hatten sie Ende vergangenen Jahres Weihnachten miterlebt und Christbäume gesehen. Seniorenheime sind nach ihren Angaben in Malaysia noch nicht so bekannt und meist kleine private Einrichtungen. In der Regel kümmerten sich in dem Land die Familien um ihre pflegebedürftigen Angehörigen.

Beide vermissen ihre Heimat. Aida Malek ruft täglich ihre Familie an, Athirah Yusoff tut dies zwei- bis dreimal pro Woche. Beide können sich zurzeit nicht vorstellen, auf Dauer in Deutschland zu leben, beide wollen aber eine Zeit lang hierbleiben. Sie wohnen gemeinsam in einer Wohnung in Denkendorf und fahren im Alltag Fahrrad. „Beide haben sich auch privat sehr gut eingelebt, sind sehr selbstständig, oft unterwegs, vor kurzem waren sie allein in Österreich“, freut sich ihre Chefin Cornelia Maier. Vor allem ist sie aber froh, dass beide bereits recht gut Deutsch sprechen und auch schon Bayerisch verstehen.

Durch ihre Erfahrung über die gute Mitarbeit der beiden Frauen aus Malaysia sieht sich die Seniorenheimleiterin motiviert, weitere interessierte Pflegekräfte im Ausland zu suchen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Sie verhehlt allerdings nicht, dass „die Bürokratie sehr nervenaufreibend ist“. Daher ist sie froh, dass ihr die Agentur Europe Care, über die sie erstmals Pflegekräfte gewonnen hat, diesbezüglich viel Arbeit abgenommen habe: vom Antrag für das Visum über die Anmeldung zur Pflegeschule bis hin zum Deutschkurs.

An höhere Aufgaben heranführen

Die beiden neuen Mitarbeiterinnen aus Malaysia will Cornelia Maier nach und nach zu höheren Aufgaben in der Pflege führen. Als die nächsten Ziele sieht sie es an, dass diese auch Nachtschichten sowie eigenverantwortlich Schichtleitungen übernehmen. Grundsätzlich wünscht sie beiden, „dass sie hier glücklich sind, sich einen Freundeskreis aufbauen können, sich bei uns weiterbilden wollen und uns möglichst lange erhalten bleiben“.

Text: Peter Esser

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47441_.rss Thu, 26 Sep 2024 16:22:22 +0200 Im Zeichen der Domeröffnung: Neues Programm der Eichstätter Dommusik https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47441&cHash=b7b44a253085289313395c0e3155499c Mit der Wiedereröffnung des Doms am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, kehrt die Eichstätter Dommusik in ihre „künstlerische und spirituelle Heimat“ zurück. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes bildet gleichzeitig den Auftakt für ihr Programm 2024/2025. Ein Höhepunkt ist bereits am darauffolgenden Sonntag, 27. Oktober, das Chor– und Orchesterkonzert zur Wiedereröffnung des Doms mit dem „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Sommer kommen die Regensburger Domspatzen, Jugendchöre aus Düsseldorf und Koblenz sowie renommierte Organistinnen und Organisten nach Eichstätt. Eichstätt. (pde) – Mit der Wiedereröffnung des Doms am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, kehrt die Eichstätter Dommusik in ihre „künstlerische und spirituelle Heimat“ zurück. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes bildet gleichzeitig den Auftakt für ihr Programm 2024/2025. Ein Höhepunkt ist bereits am darauffolgenden Sonntag, 27. Oktober, das Chor– und Orchesterkonzert zur Wiedereröffnung des Doms mit dem „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Sommer kommen die Regensburger Domspatzen, Jugendchöre aus Düsseldorf und Koblenz sowie renommierte Organistinnen und Organisten nach Eichstätt.

„Nach mehr als vier Jahren der Sanierung finden Liturgie und Konzerte ab Oktober 2024 endlich wieder in der Eichstätter Kathedrale statt“, freuen sich Domkapellmeister Manfred Faig, Domorganist Martin Bernreuther und Domkantorin Deborah Faul im Vorwort zum Programm. Mit einem vielfältigen und anspruchsvollen Konzertangebot ist die Domkirche nach ihrer Einschätzung „ein Anziehungspunkt in der Eichstätter Kulturlandschaft“. In traditionellen und neuen Formen der Liturgie lädt die Dommusik Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein, „in der Musik dem Geheimnis des Glaubens auf die Spur zu kommen“.

Insgesamt 16 große Konzerte sind für das Domeröffnungsjahr geplant. Dazu zählen unter anderem das Weihnachtskonzert am 15. Dezember, erstmals ein Neujahrskonzert am 19. Januar 2025, das Chorkonzert zu Palmsonntag und die Aufführung des Oratoriums „Messiah“ von Georg Friedrich Händel am 25. Mai. Anlässlich des 340. Geburtstags des bedeutendsten deutschen Kirchenmusikkomponisten erklingen am Fastensonntag, 30. März, Orgelwerke von Johann Sebastian Bach im Eichstätter Dom. Zum Auftakt des internationalen Pueri Cantores Festival 2025 in München sind der Jugendchor St. Remigius aus Düsseldorf und der Jugendkammerchor der Singschule Koblenz am Dienstag, 15. Juli, zu Gast in Eichstätt und gestalten gemeinsam mit der Jugendkantorei ein Konzert um 19 Uhr im Dom. Ein Gastkonzert der Regensburger Domspatzen als „Benefizkonzert für den Dombauverein“ findet am Sonntag, 27. Juli, statt. Geleitet werden die Domspatzen von Christian Heiß, der von 2002 bis 2019 Domkapellmeister in Eichstätt war und dann nach Regensburg wechselte.

Auch die Orgelmatineen, die während der Domsanierung in der Schutzengelkirche und in der Kirche der Abtei St. Walburg stattfanden, kehren zu ihrem „Zuhause“ zurück. Von 19. Juli bis 4. Oktober spielen zwölf Interpretinnen und Interpreten aus dem In- und Ausland samstags von 11.30 Uhr bis 12 Uhr an der großen Sandtner-Orgel im Eichstätter Dom.

Neu im Programm ist der „Abendsegen der Dommusik“. Den Tag in Gottes Hand zurücklegen und alles, was war, unter seinen Segen stellen – dazu laden die Ensembles der Dommusik ein. „Im Mittelpunkt steht die geistliche Musik, die in unterschiedlichen Facetten zum Ausdruck bringt, was uns am Abend durch Kopf und Herz geht“, erklärt Domkapellmeister Manfred Faig. Begleitet wird diese halbe Stunde mit Worten zum Innehalten und einem Segensgebet. Vier Termine – freitags um 20.15 Uhr – sind vorerst für das neue Format vorgesehen: 6. Dezember, 14. Februar, 21. März und 6. Juni.

Liturgische und spirituelle Heimat der Eichstätter Dommusik ist die Domliturgie. Im Pontifikal- und Kapitelsamt ist regelmäßig Chormusik a-capella sowie mit Orgelbegleitung zu hören. Erstkommunion, Firmung und Familiengottesdienste der Dompfarrei werden vom Nachwuchs der Dommusik musikalisch gestaltet. Die Uhrzeiten der Gottesdienste mit dem detaillierten musikalischen Programm sowie alle Konzerttermine und weitere Informationen zur Dommusik sind abrufbar unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Mehr zum Thema: Kirchenmusik stärkt den Glauben und den Zusammenhalt

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Kirchenmusik Dom Domsanierung
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47431_.rss Thu, 26 Sep 2024 09:20:48 +0200 Die Kirchenverwaltung wird neu gewählt – Zeichen der demokratischen Mitwirkung https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47431&cHash=9a91bd4583316b53a32c3dc1c339e3e8 Sie entscheiden über die Finanzen in einer Pfarrgemeinde, sie bestimmen mit, wenn es um Bauvorhaben geht: die Frauen und Männer in der Kirchenverwaltung. Dieses Gremium ist maßgeblich für die Gestaltung des Lebens in den Pfarreien und Pfarrverbänden verantwortlich. Ein wichtiges Ehrenamt und ein Zeichen der demokratischen Mitwirkung in der Kirche - wir erklären die wichtigsten Fakten. Eichstätt. (pde) – Sie entscheiden über die Finanzen in einer Pfarrgemeinde, sie bestimmen mit, wenn es um Bauvorhaben geht: die Frauen und Männer in der Kirchenverwaltung. Dieses Gremium ist maßgeblich für die Gestaltung des Lebens in den Pfarreien und Pfarrverbänden verantwortlich. Ein wichtiges Ehrenamt und ein Zeichen der demokratischen Mitwirkung in der Kirche. Am 24. November 2024 finden in den Pfarreien und Pfarrverbänden der Diözese Eichstätt Wahlen zur Kirchenverwaltung statt. Nun läuft die heiße Phase der Vorbereitung, sprich die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten, die bereit sind, Verantwortung zu tragen und auf diese Weise Kirche mitzugestalten.

Wir haben einige Personen getroffen, die bei der vergangenen Wahl gewählt wurden und sich seither engagiert haben.

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Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47412_.rss Tue, 24 Sep 2024 14:22:05 +0200 Eine Dom-Führerin in den Startlöchern https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47412&cHash=8f6b5c6482947be8c17a58a0b86329fd „Lernen Sie Eichstätts Prunkstück nach der langen Renovierungspause kennen“, wirbt die Eichstätter Tourist-Information schon seit Wochen für Besuche im Dom. Dass dieser viel mehr ist als ein Museum, wird im Gespräch mit der erfahrenen Fremdenführerin Hedwig Kölle deutlich. Eichstätt - „Für uns Mitglieder der Eichstätter Dompfarrei war das schon ein größerer Einschnitt“, sagt Hedwig Kölle über die letzten Jahre und freut sich umso mehr, dass sich die Pforten des Doms bald wieder öffnen. Dort ist die 72-Jährige, die seit ihrem zwölften Lebensjahr in Eichstätt wohnt, aber nicht nur als Gottesdienstbesucherin anzutreffen, sondern auch als Stadtführerin. Vor 24 Jahren hat sie eine entsprechende Ausbildung gemacht und ein Jahr später durch eine Kirchenführer-Ausbildung bei der Kunsthistorikerin des Bistums, Dr. Claudia Grund, ergänzt. Solch einen Lehrgang quer durch die Kirchen der Diözese und natürlich auch den Dom, „kann man jedem Stadtführer wärmstens ans Herz legen“, empfiehlt Kölle. Für die Diözese sei es ein Glücksfall, dass ihre Mitarbeiterin Grund auch in die kommunale Stadtführerausbildung aktiv eingebunden sei. Dass Stadt- und Domführungen Hand in Hand gehen und städtische Guides Führungen im Dom geben dürfen, sei heute längst nicht mehr selbstverständlich. Domführungen würden in vielen Kathedralen exklusiv von eigens eingerichteten Infozentren angeboten. Dass es in Eichstätt noch anders ist, „dafür sind wir alle dem Domkapitel und dem Hausherren des Doms, Domkapitular Reinhard Kürzinger, von Herzen dankbar.“ 

Bei ihren Führungen komme es schon vor, dass Teilnehmende sich den Gang in ein Gotteshaus sparen, weil sie mit Kirche nichts am Hut haben. „Es gibt aber auch Leute, die sich darauf einlassen, eine Kirche als einen Ort zu sehen, der Menschen im Glauben etwas geben kann. Über eine Führung kann vielleicht der erste Schritt gemacht werden“. Die mittelalterlichen Kunstwerke seien einst ja gerade geschaffen worden, um den Menschen bildhaft den Glauben zu vermitteln. Kölle erinnert sich an ihre Bedenken, als sie vor einigen Jahren eine muslimische Männergruppe durch den Dom führen sollte. „Aber sie haben sich sehr respektvoll eingelassen auf das, was sie sahen. Man muss nicht unbedingt glauben, aber den Gläubigen und der Kirche Respekt zollen. Wenn man sich darauf einlässt, nimmt man auch etwas mit.“ Bei der Domführung lasse sich neben den baulichen und kunsthistorischen Details auch vermitteln, wie viele Menschen schon in ihren Sorgen und Nöten an diesen Ort gekommen seien.

Gut gefällt Kölle, dass im Zuge der Domsanierung der Taufstein in die Mitte gerückt ist. Und von der Farbenpracht des restaurierten Hauptportals ist sie regelrecht begeistert. „Gigantisch“, findet sie und beginnt ganz automatisch, die reiche Szenerie zu erläutern, die vom Sterbelager Mariens ausgehend den Heilsplan Gottes entfaltet. Lächelnd hält sie inne und meint: „Man versucht halt immer, das Pastorale mit der Kunst zu verbinden.“ Das geschieht auch vor dem Pappenheimer Altar, den die Fremdenführerin, ebenso wie die Sitzfigur des heiligen Willibald, bei keinem Domrundgang auslässt. „Was ich sehr gern noch dazu nehme, ist die moderne Bischofs-Grablege“.

Statt in den Dom hatten die Stadtführerinnen und -führer ihre Gäste in den vergangenen Jahren vermehrt in die Schutzengelkirche geführt. Dort wird es nun, touristisch betrachtet, wohl wieder ruhiger werden. Sich bei einer anderthalbstündigen Stadtführung durch das barocke Kleinod Eichstätt gleich zwei Kirchen ausgiebig zu widmen, dazu sei die Zeit zu knapp, weiß Kölle, „und es wird in der Regel von Touristen auch nicht gewünscht“. Sie rechnet aber damit, dass viele, auch umliegende Pfarreien, in nächster Zeit reine Domführungen buchen werden, in denen ausgiebig Zeit bleibt. Auch Chöre, so ihre Erfahrung, melden sich gerne für eine spezielle Domführung an, um dann dort ihre Stimmen erklingen zu lassen.

Die Saison beginnt in der Regel mit dem Palmsonntag und geht bis in den Oktober hinein. Schwerpunktmäßig sei die Gruppe der über 50-Jährigen vertreten, gibt Kölle Auskunft. Teilnehmende mit Rollatoren seien keine Seltenheit. Deshalb begrüßt sie den neuen Aufzug, der einen barrierefreien Zugang in den Dom ermöglicht. Drinnen, inmitten der gotischen Säulen und Gewölbe, seien die meisten Erstbesucher sichtlich beeindruckt, beschreibt sie die Wirkung des mächtigen Innenraums. Und ist zugleich heilfroh, dass durch den Eichstätter Dom keine Menschenmassen wie durch den Markusdom in Venedig oder die Sagrada Familia in Barcelona geschleust werden müssen. Wenn es nur noch nach der Devise gehe: „Das muss man gesehen haben“, dann, meint sie resolut, „hör‘ ich auf!“

Text: Gabi Gess

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dom Domsanierung
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47411_.rss Tue, 24 Sep 2024 13:47:44 +0200 Diözesan-Inklusionsgottesdienst in Schwabach am 29. September https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47411&cHash=9f171de2d1a61a32f61d3018c3891945 Der Diözesan-Inklusionsgottesdienst, zu dem die Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt traditionell am Schutzengelssonntag einlädt, findet heuer in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Schwabach, Werkvolkstraße 16, statt. Pfarrer Alfred Grimm zelebriert die Feier unter dem Motto „Gott ist da“ in Leichter Sprache und mit Gebärdendolmetscherin am Sonntag, 29. September, um 10 Uhr. Schwabach/Eichstätt. (pde) – Der Diözesan-Inklusionsgottesdienst, zu dem die Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt traditionell am Schutzengelsonntag einlädt, findet heuer in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Schwabach, Werkvolkstraße 16, statt. Pfarrer Alfred Grimm zelebriert die Feier unter dem Motto „Gott ist da“ in Leichter Sprache und mit Gebärdendolmetscherin am Sonntag, 29. September, um 10 Uhr. Willkommen sind alle Gemeindemitglieder und weitere Interessierte. Mitgestaltet wird der Gottesdienst von der Musikgruppe Via Nova aus Buxheim und vom Ingolstädter Gebärdensprachchor Hoffnungsstrahl, der Mitwirkende aus dem ganzen Bistum hat.

Am Schutzengelsonntag startet die Behindertenpastoral auch in ihr neues Jahresmotto, „Gottes Kraft geht alle Wege mit“. Der Diözesanverantwortliche Grimm erläutert dazu: „Die Wege der Menschen sind verschieden. Es gibt leichte Etappen und steinige Pfade. Wie wird auf dem je persönlichen Weg Gottes Kraft erfahren? Dieser Frage widmet sich die Pastoral für Menschen mit Behinderung in der kommenden Zeit.“

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Roth-Schwabach Behindertenpastoral
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47410_.rss Tue, 24 Sep 2024 13:39:28 +0200 Landvolk veranstaltet Minibrot-Aktion zum Erntedanksonntag https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47410&cHash=a5d7e43ac00c86f68b2073cba08e62ed Mit der Aktion „Minibrot“ macht die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt auf den Hunger und die Armut in der Welt aufmerksam. Im Erntedankgottesdienst am Sonntag, 6. Oktober, werden die Minibrote gesegnet und danach vor der Kirchentüre gegen eine Spende abgegeben. Mit dem Erlös wird ein Projekt zur Ernährungssicherung für ländliche Gemeinden im Raum Tambacounda im Senegal unterstützt. Eichstätt. (pde) – „Unser tägliches Brot“ ist für uns selbstverständlich, doch für viele Menschen in der Welt ist es sehr wertvoll, fast unbezahlbar. Die Aktion „Minibrot“, die seit vielen Jahren am Erntedankfest von der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt durchgeführt wird, soll auf den Hunger und die Armut in der Welt aufmerksam machen. Im Erntedankgottesdienst am Sonntag, 6. Oktober, werden die Minibrote gesegnet und danach vor der Kirchentüre gegen eine Spende abgegeben. In vielen Orten werden die Semmeln von ortsansässigen Bäckereien gespendet oder zum Selbstkostenpreis bereitgestellt.

Die KLB fördert mit dem Erlös der Aktion ein Projekt zur Ernährungssicherung für ländliche Gemeinden im Raum Tambacounda im Senegal. Durch das Projekt sollen hohe Nachernte- und Verarbeitungsverluste lokal erzeugter Nahrungsmittel in einer ohnehin extrem trockenen Region reduziert werden. Von zentraler Bedeutung ist eine gemanagte Lagerhaltung für Ernteprodukte und eine maschinelle Weiterverarbeitung der Hirseernte. Lagerhäuser werden errichtet und mit Waagen ausgestattet. Sechs mobile Hirse-Schälmaschinen entlasten die Frauen und Kinder bei der Arbeit. Zurzeit ist ein Hektarertrag von 800 Kilogramm Hirse zu erwarten, der Nachernteverlust liegt bei rund 50 Prozent, durch das Projekt soll er auf 12,5 Prozent gesenkt werden. Aktuell decken die Ernteerträge nur 75 Prozent des Eigenbedarfs pro Haushalt ab, dies soll zum Projektende auf 95 Prozent gesteigert werden. Die Weiterverarbeitung von Hirse ist aufwendig und wird meist von Frauen gemacht. Durch die zeitliche Entlastung sollen Frauen mehr Zeit zu Austausch und Gruppentreffen, sowie für die Familie und Kindererziehung haben.

Weitere Informationen und Materialien zur Aktion bei der KLB-Diözesanstelle, Tel. (08421) 50-675, E-Mail: klb(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.klb-eichstaett.de. Spendenkonto: KLB Förderverein e.V. für die Aktion Minibrot: LIGA-Bank e. G, IBAN: DE42 7509 0300 0107 6212 56, BIC: GENODEF1M05, Kennwort: Aktion Minibrot/Senegal

Langjährige Partnerschaft

Seit rund 30 Jahren besteht eine Partnerschaft der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) der Diözese Eichstätt mit der „Landvolkbewegung“ MARCS der Diözese Tambacounda im Senegal. Begründet wurde sie durch erste Besuche des damaligen Landvolkpfarrers Josef Bierschneider und dem KLB-Referenten Michael Miehling. Neben gegenseitigen Besuchen und dem Lernen voneinander spielt die Förderung von Projekten in Tambacounda eine große Rolle.

Über 70 Prozent der Menschen im Senegal arbeiten in der Landwirtschaft und dem traditionellen Fischfang. Doch Dürren, Überschwemmungen, Heuschreckenplagen und andere Auswirkungen des Klimawandels zerstören immer wieder ganze Ernten. Insbesondere die sich selbst versorgenden Kleinbäuerinnen und Bauern kämpfen ums Überleben. Dies führt in den ländlichen Gebieten zu einer besorgniserregenden Ernährungslage: Vor allem Kinder und Mütter leiden oftmals unter Mangelernährung. Nach Angaben der Aktion gegen Hunger wird die Ernährungssituation von 550.000 Menschen als bedrohlich eingestuft. 17,9 Prozent der Kinder unter fünf Jahren im Senegal leiden demnach an akuter Mangelernährung.

Traditionelle Getreidesorten erleben eine Renaissance

Über Jahrzehnte hat Senegal billigen Weizen aus Europa importiert. „Die Klimakrise und Russlands Krieg in der Ukraine führen nun zu einem Umdenken. Plötzlich sind wieder traditionelle Getreidesorten gefragt“, berichtet die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN). Dank üppiger Subventionen aus Brüssel häuften Bäuerinnen und Bauern in Frankreich oder Deutschland in den 1980er-Jahren einen Weizenberg an, so der Bericht weiter. Frankreich fand schnell Absatzmärkte in seinen ehemaligen afrikanischen Kolonien, wie eben Senegal. Aber auch Deutschland exportierte fleißig Weizen nach Westafrika. „Binnen weniger Jahre sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Hirse in Senegal von 80 auf 25 Kilo, gleichzeitig stieg der Verbrauch von Weizen von zehn auf 40 Kilo“, schreibt die DGVN. Inzwischen habe man in Senegal wie auch in anderen afrikanischen Ländern auf die Importabhängigkeit beim Weizen und bei Düngemitteln reagiert. Traditionelle und lange in Vergessenheit geratene Getreidesorten erleben eine Renaissance. Besonders Hirsearten wie Sorghum oder Fonio findet man immer öfter auf den Äckern und Märkten. Fonio gilt als eines der ältesten Getreidearten auf dem afrikanischen Kontinent, wächst schnell und ist relativ resistent gegen Schädlingsbefall. Nichtstaatliche Organisationen wie SOS Sahel fördern den Anbau inzwischen im großen Stil. Eines Tages könnte Fonio laut DGVN sogar zu großen Teilen Reis ersetzen, der sich in Westafrika als Grundnahrungsmittel etabliert hat, aber mittlerweile aus anderen Ländern wie Indien importiert wird.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle KLB
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47407_.rss Tue, 24 Sep 2024 12:08:47 +0200 Neue Sichtweisen: „Stadtpilgern“ für Lehrkräfte in Neumarkt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47407&cHash=b2cfe5d7d9f78dccf2a6f8dee5907092 Nach Neumarkt in der Oberpfalz führte das „Stadtpilgern“ der Abteilung Schule und Bildung der Diözese Eichstätt zu Beginn des Schuljahres 2024/2025. Neben eine Führung im Münster St. Johannes standen die Besichtigung von Kunstwerken im öffentlichen Raum sowie einen Gottesdienst in der Hofkirche auf dem Programm. Eichstätt/Neumarkt – Nach Neumarkt in der Oberpfalz führte das „Stadtpilgern“ der Abteilung Schule und Bildung der Diözese Eichstätt zu Beginn des Schuljahres 2024/2025. Neben einer Führung im Münster St. Johannes standen die Besichtigung von Kunstwerken im öffentlichen Raum sowie ein Gottesdienst in der Hofkirche auf dem Programm.

Traditionell beginnen Lehrerinnen und Lehrer in der Diözese Eichstätt das neue Schuljahr mit einem gemeinsamen Pilgerweg. Von dieser Tradition erzählt ein Pilgerkreuz im Seminarraum der Abteilung Schule und Bildung, auf dem alle Jahre eingraviert sind, in denen gemeinsam ein Pilgerweg gegangen wurde. War es früher ein Weg über viele Kilometer, der die Pilgergruppe meist zu einer Kirche mit Bezug zu den Diözesanheiligen führte, so wird der gemeinsame Weg seit einigen Jahren als „Stadtpilgern“ angeboten. In den vergangenen Jahren pilgerten die Lehrkräfte unter anderem durch Nürnberg und Schwabach. In diesem Jahr lud die Dialogstelle Schulpastoral nach Neumarkt ein.

Unter dem Motto „SichtWEISEN“ sollte die Begegnung mit Kunst im öffentlichen Raum – in Neumarkt reichlich vorhanden – zum Nachdenken, zum Überprüfen von Sehgewohnheiten, zum genauen Hinsehen und zum Beten anregen. Bereits im Münster St. Johannes probierten die 27 teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer unter der Führung von Domkapitular Norbert Winner und Kunstvermittlerin Gertrud Kasper neue Sichtweisen aus. Wetterbedingt musste der anschließende Pilgerweg stark verkürzt werden. Dennoch war es möglich, zwei Kunstwerke des Neumarkter Bildhauers Lothar Fischer in den Blick zu nehmen. „Wofür stehe ich in der Öffentlichkeit? Was gilt es zu schützen?“ Mit diesen Fragen wurden die Lehrkräfte auf dem Marktplatz vor dem „Ensemble Stehende als Dreiergruppe“ von Lothar Fischer konfrontiert und zum Austausch angeregt.

Beim anschließenden Gottesdienst in der Hofkirche, den Kaplan Wolfgang Hagner mit der Pilgergruppe feierte, wurde den Religionslehrkräften am Beispiel von Hagar aus dem Alten Testament neu bewusst, dass Gott mit seiner ganz eigenen Sichtweise auf uns Menschen schaut: Wohlwollend und liebevoll. „Weil wir uns als Lehrerinnen und Lehrer von ihm gesehen und wahrgenommen fühlen, können wir auch die anderen Menschen im Lebensraum Schule wohlwollend und wertschätzend ansehen und begleiten“, so das Fazit von Kaplan Hagner.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen klang das Stadtpilgern in Neumarkt aus.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47406_.rss Tue, 24 Sep 2024 11:37:35 +0200 „Liebe vertraut“: Caritas bittet um Spenden bei Herbstsammlung https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47406&cHash=2bbcffb54fed61fe2aa60cffc7614c00 Die diesjährige Herbstsammlung des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt findet von Montag, 30. September, bis Sonntag, 6. Oktober, statt. „Liebe vertraut“ lautet das Motto. Mit den Einnahmen werden unter anderem ältere Menschen sowie Hilfsbedürftige in schwierigen Lebenslagen unterstützt. Eichstätt. (pde) – Die diesjährige Herbstsammlung des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt findet von Montag, 30. September, bis Sonntag, 6. Oktober, statt. „Liebe vertraut“ lautet das Motto. Mit den Einnahmen werden unter anderem ältere Menschen sowie Hilfsbedürftige in schwierigen Lebenslagen unterstützt.

Caritaspräses Alfred Rottler schreibt in seinem Sammlungsaufruf: „Vertrauen ist die Grundlage für Freundschaft und Liebe.“ Menschliches Zusammenleben, konstruktive Zusammenarbeit und lebendige Gemeinschaft könnten nur auf dieser Basis gelingen. „Fehlt das Vertrauen, so fehlt alles“, so Rottler. Im Blick auf kleine Kinder könne man ein Urvertrauen beobachten: „Selbst wenn sie von den Eltern in die Luft geworfen werden, lachen sie und freuen sich, weil sie darauf vertrauen, wieder aufgefangen zu werden“, schreibt der Caritaspräses. Dieses Zutrauen gehe von Gott aus, der in jeden Menschen Talente gelegt habe und daran glaube, dass er sich entwickeln kann. „Die Dienste und Einrichtungen der Caritas rücken den Menschen mit seinen Begabungen in den Mittelpunkt. Sie unterstützen dort, wo Hilfe notwendig ist, damit ein selbstbestimmtes Leben möglich wird“, betont Rottler. Damit die Caritas auch in Zukunft Menschen helfen könne, selbstbestimmt zu leben, bittet er die Bevölkerung um Unterstützung bei der Sammlung. Von deren Erlös bleiben 40 Prozent in den Pfarreien für ihre örtlichen sozialen Aufgaben und gehen 60 Prozent an den Diözesan-Caritasverband.

Für Personen in schwierigen Lebenslagen und ältere Menschen

Die Caritas-Wohnheime und Werkstätten in Ingolstadt unterstützen in vielfältiger Weise Menschen in schwierigen Lebenslagen, die leicht an den Rand der Gesellschaft geraten. 10.500 Euro aus der Sammlung sollen geförderten Beschäftigten zugutekommen, die einen Führerschein machen wollen. Viele streben für ihre berufliche Zukunft eine reguläre Tätigkeit in einem Betrieb an. „Mit der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge Klasse B verbessern sich die Chancen enorm auf eine Arbeitsstelle. Die betroffenen Teilnehmer sind in der Regel nicht dazu in der finanziellen Lage, die Kosten für die Fahrerlaubnis selber zu bestreiten“, steht im Förderantrag der Caritas-Wohnheime und Werkstätten. Die Kosten pro Kurs werden auf rund 3.500 Euro beziffert. Innerhalb von drei Jahren sollen drei geförderte Beschäftigte unterstützt werden. „Sind Teilnehmer dazu in der Lage, einen Eigenanteil zu bestreiten, so können weitere Teilnehmer gefördert werden“, heißt es.

12.000 Euro gehen an das Caritas-Seniorenheim St. Nikolaus in Spalt, das damit ein Pilotprojekt „Sturzprävention und Sturzerkennung mit 3D-Sensoren“ durchführt. Im Förderantrag der Einrichtung steht: „Gerade nachts treten immer wieder ungewollt Stürze auf. Es entstehen Verletzungen, die das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen beeinträchtigen.“ Immer wieder müssten Bewohnerinnen und Bewohner dadurch ins Krankenhaus eingewiesen werden. Der 3D-Sensor, der im Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner an der Decke montiert wird, erkenne kritische Situationen und löse – bevor es zum Sturz kommt – einen Alarm an die Pflegenden aus. Im Rahmen einer kostenfreien Testphase wurden bereits zehn von 54 Plätzen mit einem 3D-Sensor ausgestattet. „Unsere Erfahrung zeigt, dass die Sturzhäufigkeit in den ausgestatteten Zimmern maßgeblich gesunken ist“. Die Betroffenen fühlten sich sicher und gut umsorgt. Aus den Sammlungsmitteln sollen acht 3D-Sensoren angeschafft und montiert werden.

2.580 Euro sollen investiert werden, damit die Caritas-Seniorenheime in Dietfurt, Denkendorf und Greding drei mobile Kegelbahnen im Wert von jeweils 860 Euro erwerben können. „Auf der Terrasse oder im Garten gibt es wenig Möglichkeiten, dass sich unsere derzeit betreuten Bewohnerinnen und Bewohner im Laufe des Tages ohne größeren Aufwand durch die Mitarbeitenden beschäftigen können“, heißt es im Förderantrag der Einrichtungen. Durch den Kauf der Kegelbahnen könnten die alten Menschen auf der Terrasse in geselliger Runde betreut werden und unter sich kegeln. „Bewohnerinnen und Bewohner kommen in Kontakt, Gespräche ergeben sich und das Miteinander wird gefördert.“

Für Umgestaltung von Garten und neuen Friseursalon

Ein Zuschuss von 10.000 Euro aus den Sammlungsmitteln wurde dem Caritas-Seniorenheim St. Johannes in Neumarkt bewilligt, damit dieses seinen hinteren Garten umgestalten kann, der derzeit nicht genutzt werden könne. Die Terrasse soll für Sitzgelegenheiten und Sonnenschirme gepflastert werden. Es sollen Hochbeete angelegt werden, damit die Bewohnerinnen und Bewohner „garteln“ können. Vorgesehen ist zudem, einen Rundweg für Spaziergänge anzulegen. Und es sollen ein Baum mit einer Bank sowie Blumen, Blühpflanzen und Sträuchern gepflanzt werden. Ziel ist es, dass die alten Menschen sowie auch die Mitarbeitenden den Garten vollumfänglich für Treffen, Bewohnerfeste, Betreuung und Essensangebote im Freien nutzen können.

12.000 Euro fließen in die Gestaltung eines neuen Friseurraums im Caritas-Seniorenheim Bruder Balthasar Werner in Dietfurt. Für diesen Zweck gibt es nach Mitteilung der Einrichtung derzeit nur einen notdürftig eingerichteten Raum im Keller ohne Fluchtweg. Dieser soll zum Lagerraum umfunktioniert werden. Ein Stationsbad im Erdgeschoss soll ein neuer Friseurraum werden. „Steckdosen, Wasseranschlüsse, Lampen und entsprechender Friseurbedarf wie ein spezielles Waschbecken, eine Trockenhaube und Frisierplätze mit Spiegel sollen entstehen“, heißt es im Förderantrag. Ziel der Maßnahme ist mehr Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner sowie grundsätzlich eine Qualitätssteigerung im Seniorenheim.

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Top2 Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding Dekanat Roth-Schwabach Dekanat Nürnberg-Süd Dekanat Neumarkt Dekanat Ingolstadt Dekanat Herrieden Dekanat Habsberg Dekanat Eichstätt Caritative Fachverbände - Caritas Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47391_.rss Mon, 23 Sep 2024 15:42:09 +0200 Caritas-Suchtambulanz warnt vor Sportwetten https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47391&cHash=efd5617615f2932d9cb13f2162df9307 Auf die Gefahr von Sportwetten macht die Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt am Mittwoch, 25. September, von 10 bis 12 Uhr in der Ingolstädter Fußgängerzone auf der Höhe des Geschäftes „Walbusch“ aufmerksam. Die Mitarbeitenden beteiligen sich damit am bundesweiten Aktionstag Glücksspielsucht. Ingolstadt – Auf die Gefahr von Sportwetten macht die Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt am Mittwoch, 25. September, von 10 bis 12 Uhr in der Ingolstädter Fußgängerzone auf der Höhe des Geschäftes „Walbusch“ aufmerksam. Die Mitarbeitenden beteiligen sich damit am bundesweiten Aktionstag Glücksspielsucht. Das Motto des Tages lautet „Sportwetten sind Glücksspiel und ein gutes Geschäft – aber nur für die Anbieter“.

Die Aktion wird von der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) koordiniert. Zahlreiche Fach- und Kompetenznetzwerkstellen aus dem über 70 Einrichtungen umfassenden Suchthilfe-Netzwerk der LSG werden ebenfalls teilnehmen und mit auffälligen Bodenplanen, prägnanten Slogans oder anderen Aktionen auf die Risiken von Sportwetten aufmerksam machen. „Sportwetten sind nicht harmlos. Im Gegenteil: Sie bergen ein hohes Suchtpotenzial und können Menschen in die Abhängigkeit führen”, warnt Monika Gabler, Leiterin der Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt. „Wir möchten mit unserer Teilnahme am Aktionstag auf die Gefahren hinweisen, die von Glücksspielen im Allgemeinen und Live-Wetten im Besonderen ausgehen.”

Sportwetten, oft als harmloser Spaß oder gesellschaftlicher Zeitvertreib dargestellt, sind laut Konrad Landgraf, Geschäftsführer der LSG, in Wirklichkeit ein gefährliches Spiel mit dem Feuer und häufig viel zu hohem Einsatz. Denn: Menschen, die eine Glücksspielproblematik entwickeln, setzen Landgraf zufolge nicht nur ihr Geld aufs Spiel, sondern riskieren auch ihre berufliche Karriere, ihre Freundschaften und ihre Familien. „Es ist erschreckend, wie schnell aus einer kleinen Wette auf einen vermeintlich sicher geglaubten Sieger eine ernsthafte Sucht entstehen kann”, warnt Landgraf. Immer wieder, sagt der Suchtexperte, müssten die Suchtberaterinnen und Suchtberater aus dem Netzwerk der LSG erleben, wie Menschen alles verlieren, was ihnen wichtig ist. Ziel sei es deshalb, den Menschen klarzumachen, dass auf Dauer nur die Anbieter von Sportwetten und Glücksspielen die Gewinner sind. Vor allem die geschickt gemachte und platzierte Werbung kritisiert Landgraf, denn sie suggeriere, dass Sportwetten cool, trendy und harmlos seien: „Das ist jedoch ein Trugschluss, die Spielenden gehen am Ende meistens leer aus, das Geschäft machen nur die Anbieter“, weiß Landgraf.

Die LSG und die Ingolstädter Suchtambulanz rufen daher die Bevölkerung dazu auf, sich am Aktionstag zu informieren, sich der Risiken bewusst zu werden und die Aktionen der LSG und ihrer Fach- und Kompetenznetzwerkstellen vor Ort zu besuchen.
 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47390_.rss Mon, 23 Sep 2024 15:16:45 +0200 Pfarrer im Ruhestand Alfred Nüßlein verstorben https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47390&cHash=d3942f54e17fdf950128d29651df22f0 Pfarrer im Ruhestand Alfred Nüßlein ist kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres am Montag, 23. September, im Caritas-Seniorenheim St. Anna in Deining verstorben. Eichstätt/Deining. (pde) – Pfarrer im Ruhestand Alfred Nüßlein ist kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres am Montag, 23. September, im Caritas-Seniorenheim St. Anna in Deining verstorben.

Nüßlein wurde am 26. September 1944 in Spalt geboren. Am 18. Juni 1972 weihte ihn Bischof Alois Brems im Ingolstädter Münster zum Priester, der Eichstätter Dom war zu dieser Zeit wegen Renovierungsmaßnahmen geschlossen. Seinen priesterlichen Dienst begann Alfred Nüßlein als Kaplan in Waldkirchen, Holnstein und Königstein. Ab 1973 war er Kaplan in Gunzenhausen und in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau. 1978 wurde er zum Pfarrprovisor in Eutenhofen und Gimpertshausen ernannt. Seit 1993 war er Benefiziat in Deining, wo er als Hausgeistlicher im Caritas-Seniorenheim St. Anna wirkte.

Das Requiem für Nüßlein ist am Donnerstag, 26. September, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Willibald in Deining, anschließend findet die Beerdigung auf dem örtlichen Friedhof statt. Bereits um 14 Uhr wird in der Pfarrkirche der Rosenkranz für den Verstorbenen gebetet.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Neumarkt pfv Deining
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47386_.rss Mon, 23 Sep 2024 12:04:50 +0200 Tiersegnungsgottesdienst, Jugendarbeit und ein Blick in den renovierten Dom: kreuzplus im September https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47386&cHash=4457b10020004c7dc06af133eb68c297 In der September-Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin aus dem Bistum Eichstätt, geht es am Freitag, 27. September, um einen Gottesdienst, bei dem Gläubige ihre Tiere segnen lassen dürfen, einen Rundgang durch den renovierten Dom und die Jugendarbeit im Bistum Eichstätt. Eichstätt. (pde) – In der September-Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin aus dem Bistum Eichstätt, geht es am Freitag, 27. September, um einen Gottesdienst, bei dem Gläubige ihre Tiere segnen lassen dürfen, einen Rundgang durch den renovierten Dom und die Jugendarbeit im Bistum Eichstätt.

Tiere in der Kirche: Die Möglichkeit, Tiere segnen zu lassen, gibt es im Ort Ziegendorf im Landkreis Ansbach einmal im Jahr im Rahmen eines besonderen Gottesdienstes. Das Team der Fernsehredaktion hat den Gottesdienst besucht. Kreuzplus zeigt außerdem exklusiv schon einmal einen Rundgang durch den Dom, der am 20. Oktober wieder für die Menschen öffnet. Claudia Grund, Leiterin des Fachbereichs Kultur- und Denkmalpflege im Bistum Eichstätt, nimmt wichtige und außergewöhnliche Stücke in den Blick. Was sich in der Jugendarbeit in der Diözese bald tun soll, und wie junge Christinnen und Christen in die Gestaltung der Angebote aktiv miteingebunden werden, erklärt Sarah Hairbucher, Leiterin des Fachbereiches Jugend.

Kreuzplus ist das Fernsehmagazin des Bistums Eichstätt. Es läuft am Ende jeden Monats freitags zwischen 18.30 Uhr und 18.45 Uhr auf dem Regionalsender TV Ingolstadt und wird mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit zu empfangen. Alle Sendungen zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47383_.rss Mon, 23 Sep 2024 11:41:10 +0200 Eichstätter Orgelherbst endet mit Przemysław Kapituła aus Warschau https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47383&cHash=8255b78b69c8aaae129804a655f4a73d Mit Przemysław Kapituła aus Warschau endet die Reihe der diesjährigen Samstagsmatinéen mit Organisten aus dem In- und Ausland. Für eine halbe Stunde haben die Zuhörenden am kommenden Samstag, 28. September um 11.30 Uhr das letzte Mal in diesem Jahr die Gelegenheit zur Meditation, können Sakralraum und geistliche Musik auf sich wirken lassen. Przemysław Kapituła spielt auf der Orgel der Schutzengelkirche in Eichstätt Werke von Bach, Chopin, Petrali, Surzyński und Boëllmann. Eichstätt. (pde) – Mit Przemysław Kapituła aus Warschau endet die Reihe der diesjährigen Samstagsmatineen mit Organisten aus dem In- und Ausland. Für eine halbe Stunde haben die Zuhörerenden am kommenden Samstag, 28. September, um 11.30 Uhr das letzte Mal in diesem Jahr die Gelegenheit zur Meditation, können Sakralraum und geistliche Musik auf sich wirken lassen. Przemysław Kapituła spielt auf der Orgel der Schutzengelkirche in Eichstätt Werke von Bach, Chopin, Petrali, Surzyński und Boëllmann.

Przemysław Kapituła ist Direktor der Stiftung „Festival der Sakralmusik“ in Warschau, die jedes Jahr 520 Konzerte mit etwa 35.000 Zuhörern organisiert. Außerdem leitet er mehrere renommierte Orgelfestivals in Warschau wie das „Internationale Festival der Sakralmusik“ oder den Zyklus „Die große Orgel in der Warschauer Kathedrale“ mit täglichen Konzerten von Mai bis Oktober. Hinzu kommt eine umfangreiche internationale Konzerttätigkeit mit etwa 120 Terminen jährlich, unter anderem in Südamerika und vielen Ländern Europas.

Sein Spezialgebiet ist die polnische Orgelmusik der Romantik, beispielsweise die Werke von Mieczysław Surzyński und Feliks Nowowiejski.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur Kirchenmusik Schutzengelkirche
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47375_.rss Sun, 22 Sep 2024 10:35:35 +0200 Mehr Laien-Beteiligung und klarer Standpunkt für Demokratie: Herbstvollversammlung des Diözesanrats https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47375&cHash=4e520d521457d9f7fbdd214c6f605f12 Der Eichstätter Diözesanrat hat bei seiner zweitägigen Herbstvollversammlung einstimmig einem bis 2026 umzusetzenden Fahrplan zugestimmt, der eine breitere Beteiligung von Laien an Entscheidungen der Bistumsleitung ermöglichen soll. Außerdem will sich der Rat Gedanken über eine Satzungsänderung machen, die Mitarbeit in einem kirchlichen Gremium und gleichzeitige Zugehörigkeit zu Organisationen und Parteien mit völkisch-nationalistischen und antidemokratischen Positionen ausschließt. Hirschberg. (pde) – Der Eichstätter Diözesanrat hat bei seiner zweitägigen Herbstvollversammlung einstimmig einem bis 2026 umzusetzenden Fahrplan zugestimmt, der eine breitere Beteiligung von Laien an Entscheidungen der Bistumsleitung ermöglichen soll.  In Zusammenarbeit mit anderen diözesanen Gremien soll ein „Eichstätter Partizipationsmodell“ erarbeitet werden. Eine breite Mehrheit der knapp 40 Delegierten des höchsten Laiengremiums stimmte außerdem dafür, sich rechtzeitig vor den Pfarrgemeinderatswahlen in zwei Jahren Gedanken über eine Satzungsänderung zu machen, die schwarz auf weiß klarstellt: Zugehörigkeit zu Organisationen oder Parteien mit völkisch-nationalistischem, rassistischen, antisemitischen, antidemokratischen Positionen und Mitarbeit in einem kirchlichen Gremium schließen sich aus.

Bereits zum Auftakt des zweitägigen Treffens im Bistumshaus Schloss Hirschberg hatte Bischof Gregor Maria Hanke deutlich gemacht, dass er in Sachen Laien-Mitbestimmung keinerlei Berührungsängste habe, sondern schon seit Jahren dafür plädiere, auf die Zukunft hin neue Formen der Partizipation zu finden. Für den Eichstätter Diözesanrat war nicht zuletzt der vor rund zwei Jahren veröffentlichte Zukunftsplan des Bistums mit weitreichenden Sparmaßnahmen ein Anlass gewesen, mehr Mitentscheidungsmöglichkeiten einzufordern. Vor dem Hintergrund dramatisch zurückgehender Ressourcen würden die Fragen: „Wo setzen wir Prioritäten? Wo müssen wir einsparen? Wie setzen wir das Geld in sinnvoller Weise ein?“ immer wichtiger, argumentierte Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner. „Wir wollen mehr Verantwortung haben, uns aber auch mehr in Verantwortung nehmen lassen.“ Der Diözesanrat sucht dabei den Schulterschluss mit weiteren kirchlichen Gremien und führt bereits Gespräche, die zur Bildung einer Arbeitsgruppe führen sollen, in der auch Mitglieder von Diözesansteuerausschuss, Priesterrat und Domkapitel sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bischöflichen Ordinariats mitwirken. Am Ende soll ein Beteiligungsmodell stehen, das rechtlich fundiert und praktikabel ist.

Ein „Eichstätter Alleingang“ solle es aber nicht sein, wünschte sich der Bischof auf dem Hirschberg. Der Vorstand des Diözesanrats hat bereits Gespräche mit Vorstandskolleginnen und -kollegen in ganz Bayern geführt. Als Orientierung dient das seit Jahren etablierte „Rottenburger Modell“, zu dem der Diözesanrat zeitnah einen Studientag anbieten möchte.

Im Studienteil der Herbstvollversammlung ging es diesmal, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Landtagswahl in drei ostdeutschen Bundesländern, um das Thema „Christen für Demokratie und Menschenwürde“. Diözesanrat Florian Siegmund fasste zunächst die Erklärung der Deutschen Bischöfe von Februar diesen Jahres, „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“, zusammen. Ein Fazit daraus laute: Im konkreten Fall stets das Gespräch suchen und herausfinden, wo die betreffende Person steht. Vertritt sie offensiv und aktiv demokratiefeindliche Thesen? Kandidiert sie für Ämter? Äußert sie rassistische Parolen auf Social Media?

„Dünnes Eis“ könne dies manchmal sein, meinten einige Diözesanratsmitglieder in der Aussprache. Was ist, wenn eine Partei in einem Bundesland als gesichert rechtsextrem, in einem anderen nur als Verdachtsfall eingestuft ist? Wer entscheidet letztlich über den Ausschluss aus einem Pfarrgemeinderat? Ist dies Aufgabe der seit langem bestehenden diözesanen Schiedsstelle?  Als Grund für den Ausschluss nennt die Satzung bislang ganz allgemein „schwerwiegende Gründe“. Alle, die sich näher für das Thema interessieren, wies der Geschäftsführer des Diözesanrats, Richard Ulrich, auf das „Kompetenzzentrum Demokratie und Menschenwürde der Katholischen Kirche Bayern“ (www.kdm-bayern.de) hin. Es stellt sein Bildungs-, Vernetzungs- und Beratungsangebot kirchlichen Gremien, Verbänden und Einrichtungen zur Verfügung.

Beim Tagesordnungspunkt „Stand der AG Digitalisierung“ gab Diözesanrat Roland Schwab bekannt, dass das Gremium in der von ihm angestoßenen Arbeitsgruppe nach Gesprächen mit der Bistumsleitung kürzertrete. „Wir werden inhaltlich noch mitgestalten, aber die Regie wird das Ordinariat alleine führen.“ Auf einen Erfolg mit Wermutstropfen kam Ulrich zu sprechen: In der Frühjahrsvollversammlung hatte der Diözesanrat einen Antrag von Kolping auf bessere Bezuschussung von Familienmaßnahmen verabschiedet. Zwischenzeitlich sei zwar die Summe im Haushalt von 15.000 auf 25.000 Euro erhöht worden, dafür aber die Gewährung der vollen Zuschusssumme für Kinder an die Bedingung geknüpft worden, dass die Maßnahme in den diözesanen Häusern Hirschberg, Pfünz oder Habsberg stattfindet. Zudem soll die Bezuschussung erst jeweils Ende des Jahres erfolgen, was, so die Klage mehrerer Räte, für Planungsunsicherheit vor Ort sorge und „ein schlechtes Signal“ für die Pastoral sei. Argumente, die der an beiden Tagen anwesende Generalvikar Michael Alberter nachvollziehen konnte.

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Räte-Gremien Diözesanrat
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47360_.rss Fri, 20 Sep 2024 11:28:43 +0200 Kreativworkshop des Frauenbundes https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47360&cHash=38f79a93926648770564b6d26cf6b917 Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt lädt zu einem Mosaikkurs unter der Leitung von Caroline Jung aus Reichertshofen ein. Der Workshop richtet sich an alle, die Interesse an der Mosaikkunst haben und einen kreativen Nachmittag verbringen möchten. Eichstätt/Ingolstadt/Walting. (pde) – Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt lädt zu einem Mosaikkurs unter der Leitung von Caroline Jung aus Reichertshofen ein. Der Workshop richtet sich an alle, die Interesse an der Mosaikkunst haben und einen kreativen Nachmittag verbringen möchten.

Während des Kurses gestalten die Teilnehmenden bunte Sonnenfänger aus Steinen, Glas und Perlen. Caroline Jung vermittelt dabei grundlegende Techniken wie das Bearbeiten der Materialien mit Zange und Kleber. Darüber hinaus teilt sie spannende Hintergrundinformationen zur Mosaikkunst und steht für Fragen zur Verfügung.

Der gleiche Kurs wird an zwei Terminen angeboten: am Samstag, 12. Oktober, von 13 bis 17 Uhr im Katholischen Pfarrheim St. Anton in Ingolstadt (Münchener Straße 69) sowie am Samstag, 19. Oktober, ebenfalls von 13 bis 17 Uhr im Katholischen Pfarrheim in Gungolding (St.-Marienstraße 16).

Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro für Mitglieder des KDFB und 110 Euro für Nicht-Mitglieder, wobei Materialkosten und Verpflegung bereits inbegriffen sind. Anmeldungen sind bis zum 10. Oktober möglich. Mitglieder des KDFB können sich auch über ihren Zweigverein anmelden.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon (08421) 50-673 oder per E-Mail an info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Frauenbund (KDFB)
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47359_.rss Fri, 20 Sep 2024 11:06:10 +0200 Gerhard Hammerschmid, Kirchenmaler aus Leidenschaft https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47359&cHash=22d998e52ef9ea8a0bca89ac7451f8a0 Seit 27 Jahren arbeitet Gerhard Hammerschmid als Kirchenmaler des Bistums und hat in dieser Zeit nicht nur viele Kirchen und ihre Kunstschätze im Bistumsgebiet hautnah kennengelernt: Er hat auch an großen, über Monate oder Jahre dauernden Projekten mitgearbeitet, wie jetzt am Eichstätter Dom. Eichstätt. - Jakobus der Ältere ist der letzte der Apostel, der auf sein Postament in gut vier Meter Höhe gehievt wird. Wie die zwölf mannshohen Holzskulpturen sind in den vergangenen Tagen nach und nach alle Kunstgegenstände wieder an ihre angestammten Plätze im fertig sanierten Eichstätter Dom gekommen. Wer all dieses Inventar – vom Kerzenleuchter über Kreuze und Skulpturen bis zu den Bildern, die Aufbauten der 14 Altäre nicht zu vergessen – in den vergangenen Jahren in Händen hielt und einer gründlichen Auffrischung unterziehen durfte, ist Gerhard Hammerschmid. Um bei diesem nicht unbeträchtlichen Arbeitspensum von dürfen zu sprechen, braucht es ein gehöriges Maß an Leidenschaft. Und die besitzt der gelernte Kirchenmaler und Restaurateur in gleichem Maße wie Gelassenheit: „Wir bleiben locker!“ Seit 27 Jahren arbeitet der 61-Jährige als Kirchenmaler des Bistums und hat in dieser Zeit nicht nur viele Kirchen und ihre Kunstschätze im Bistumsgebiet sozusagen hautnah kennenlernen dürfen, er hat auch an großen, über Monate oder Jahre dauernden Projekten mitgearbeitet, etwa bei der Restaurierung des Gemäldebestands von Schloss Hirschberg oder bei der Sanierung der Eichstätter Schutzengelkirche.

Die jetzt zu Ende gehende Domsanierung war sein bislang längster „Außendienst“. Es verging fast kein Tag in den vergangenen vier Jahren und acht Monaten, an dem Hammerschmid nicht „auf der Baustelle“ war. Eng arbeitete er mit allen Gewerken und Firmen zusammen und unterstützte zusammen mit den Kollegen vom diözesanen Bautrupp und der Hausmeisterei die Handwerkerinnen und Handwerker, wann immer Unterstützung gefragt war. Kirchenmaler wie er sind Allrounder, das heutige Berufsbild vereint gleich mehrere ehemals eigene Berufe, wie den Fassmaler, den Vergolder, den Stuckateur. Es braucht breiteste Kenntnisse über unterschiedlichste Materialien und die Beherrschung verschiedenster Techniken. Hammerschmid mag diese Vielfalt und genießt die neuen Herausforderungen. „Ich liebe meinen Beruf wegen der ständigen Abwechslung, es wird nie langweilig“, schwärmt er. „Jedes Objekt erzählt in seiner Beschaffenheit etwas anderes und jedes braucht seine ganz eigene Behandlung."

Die erste Herausforderung bei der Domsanierung hatte Hammerschmid schon bestanden, bevor die Gerüste im Dom fertig aufgebaut waren. In seiner Werkstatt hatte er sämtliche beweglichen Kunstgegenstände gereinigt und, wo nötig, ausgebessert. Dann ging es an die Altäre, von denen der Staub von 40 Jahren und der Ruß der Heizung entfernt werden musste. Jedes Objekt im Dom, ob nun der Pappenheimer Altar aus Kalkstein, die Buchenhüller Madonna aus Terracotta oder die Schutzmantelmadonna aus Holz, braucht eine eigene Reinigungstechnik mit speziell geeigneten Mitteln und Werkzeugen. Außerdem fordern Farbe und Firnis besondere Sensibilität.

Die Konservierung des Hochaltars, der Teile verschiedener Epochen aufweist und damit auch Materialien und Bearbeitungen unterschiedlichster Art und Qualität, war gegen Schluss der Sanierung dran. Hier war alle Kunstfertigkeit des Kirchenmalers gefragt: Die Figuren, das Gesprenge, die architektonischen Versatzstücke und das Bild wurden gereinigt, Fehlstellen wurden teilweise ergänzt, die Farbfassung ausgebessert. Durch behutsame Behandlung hat der gesamte Altar am Ende an Helligkeit, Farbigkeit und Kontur gewonnen und dürfte nach dieser „Kur“, meint Kirchenmaler Hammerschmid zufrieden, das nächste halbe Jahrhundert bestens überstehen.

Text: Michael Heberling

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dom Domsanierung
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47349_.rss Thu, 19 Sep 2024 15:50:10 +0200 Von Sambia nach Neumarkt: Grendah Heitner ist neue Flüchtlings- und Integrationsberaterin bei der Caritas https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47349&cHash=51be8be5eb4cb25bdc62f1df8d58eb9b Grendah Heitner (41) stammt selbst aus Sambia. 2013 kam sie nach Deutschland. Jetzt ist sie Flüchtlings- und Integrationsberaterin bei der Caritas-Kreisstelle Neumarkt Neumarkt - „Mein eigener Weg der Integration hat mir gezeigt, wie herausfordernd, aber auch lohnend es sein kann, in einem neuen Land Fuß zu fassen.“ Das erklärt Grendah Heitner (41), die neue Flüchtlings- und Integrationsberaterin bei der Caritas-Kreisstelle Neumarkt. Jetzt möchte sie genau diese Erfahrung nutzen, um anderen zu helfen, ihren Platz in Deutschland zu finden: „insbesondere jenen, die durch Umstände, die sie nicht kontrollieren konnten, hierhergekommen sind“.

Geduld und Durchhaltevermögen sind Schlüssel

Ursprünglich kommt Grendah Heitner aus Sambia. Dort war sie als Sozialarbeiterin tätig. 2013 kam sie nach Deutschland und begann einen langen Weg, ihre Qualifikationen anerkennen zu lassen. „Die Bürokratie, sprachliche Barrieren und Unsicherheiten waren große Hürden. Doch ich habe gelernt, dass Geduld und Durchhaltevermögen der Schlüssel sind“, erzählt sie. Besonders wertvoll sei für sie die Unterstützung von Menschen gewesen, „die an mich glaubten und mir die Chance gaben, mein Potenzial zu entfalten. Jetzt möchte ich diese Unterstützung an andere weitergeben.“

In diesem Jahr hat Grendah Heitner ihr Anerkennungsjahr an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München abgeschlossen. „Dabei habe ich nicht nur meine Empathie für Migrantinnen und Migranten vertieft, sondern auch meine Überzeugung gestärkt, dass jeder eine Chance verdient. Jede Person sollte die Möglichkeit haben, ihre Stärken zu zeigen, und genau dafür möchte ich mich einsetzen.“

Während sie auf die Anerkennung ihrer Qualifikation als Sozialpädagogin in Deutschland wartete, arbeitete sie in verschiedenen sozialen Bereichen: in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen, als Kinderpflegerin und in der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Diese Tätigkeiten halfen ihr, nicht nur die deutsche Sprache besser zu lernen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Kultur und die Menschen hier zu gewinnen. „Die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen“ erzählt Grendah Heitner.

Menschen beraten und stärken

Bei der Caritas sei es ihr ein Anliegen, Menschen nicht nur zu beraten, sondern sie zu stärken und ihnen das Wissen und die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie brauchen, um in Deutschland selbstständig und erfolgreich zu leben. „Integration bedeutet für mich, nicht nur anzukommen, sondern auch Brücken zwischen den Kulturen zu bauen – und dabei den eigenen Hintergrund zu schätzen. Gelungene Integration ist für mich eine gegenseitige Bereicherung, die Vielfalt und Zusammenhalt fördert“, so die neue Flüchtlings- und Integrationsberaterin.

Die Herausforderungen der Integration wie die Anerkennung ausländischer Abschlüsse oder das Überwinden sprachlicher und kultureller Hürden können nach ihrer Erfahrung einschüchternd wirken. „Doch mit Geduld und der richtigen Unterstützung sind sie zu bewältigen“, möchte sie Menschen, ermutigen die sich in ähnlichen Situationen befinden. „Der Weg mag steinig sein, aber der Erfolg lohnt sich“, ist ihre Überzeugung

Caritas bedeutet für sie nicht nur Hilfe, sondern eine Haltung der Nächstenliebe und des Respekts. „Ich bin dankbar, Teil eines Teams zu sein, das diese Werte lebt und anderen zur Seite steht.“

In ihrer Freizeit verbringt Grendah Heitner gerne Zeit im Garten. Sie ist stellvertretende Vorsitzende beim Obst- und Gartenbauverein Neumarkt. „Kreativität ist mir ebenfalls wichtig, weshalb ich mich im Nadelfilzen und Töpfern ausprobiere.“ Sie freut sich darauf, „das Team und die Menschen hier besser kennenzulernen und gemeinsam die wertvolle Arbeit der Caritas weiterzuführen. Die Reise, die vor uns liegt, erfüllt mich mit Vorfreude!“

Quelle: Caritas
 

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Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Rat-Hilfe Caritative Fachverbände - Caritas Caritasverband für die Diözese Eichstätt Flüchtlingshilfe/Asylbewerber/Flüchtlinge
http://www.bistum-eichstaett.de/news/47344_.rss Thu, 19 Sep 2024 14:30:50 +0200 Zwei neue Domkapitulare im Eichstätter Domkapitel https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=47344&cHash=d2760d44b6aab0ab91e8d45541b273fd Generalvikar Michael Alberter (45) und Domvikar Michael Harrer (45) werden zum 1. Oktober als Domkapitulare das Eichstätter Domkapitel ergänzen. Sie übernehmen die durch den Eintritt in den Ruhestand frei gewordenen Kanonikate der Domkapitulare Josef Blomenhofer und Paul Schmidt. Eichstätt. (pde) – Generalvikar Michael Alberter (45) und Domvikar Michael Harrer (45) werden zum 1. Oktober als Domkapitulare das Eichstätter Domkapitel ergänzen. Sie übernehmen die durch den Eintritt in den Ruhestand frei gewordenen Kanonikate der Domkapitulare Josef Blomenhofer und Paul Schmidt.

Entsprechend den Statuten des Eichstätter Domkapitels erfolgt die Besetzung der Kanonikate abwechselnd durch den Bischof, der nach Anhörung des Kapitels ernennt, und durch Wahl des Kapitels, die der Bestätigung durch den Bischof bedarf. Die formelle Übernahme des Amtes wird mit der Investitur durch den Bischof und der Installation durch den Domdekan vollzogen.

In der Wahl vom 11. September hatte das Domkapitel Generalvikar Michael Alberter als Domkapitular gewählt. Bischof Gregor Maria Hanke hat die Wahl mittlerweile bestätigt. Anschließend hat der Bischof den neuen Leiter des Pfarrverbands Eichstätt, Domvikar Michael Harrer, als Domkapitular berufen, nachdem er zuvor das Domkapitel den Statuten entsprechend konsultiert hatte.

Michael Alberter stammt aus Heideck-Aberzhausen. Er wurde 2010 von Bischof Gregor Maria Hanke zum Priester für das Bistum Eichstätt geweiht. Es folgten Kaplansjahre in Hilpoltstein, Jahrsdorf und Zell, sowie in der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau in Neumarkt. Von 2013 bis 2018 war er Pfarradministrator in Schelldorf und Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Eichstätt. Von 2018 bis 2022 leitete Alberter den Pastoralraum Nürnberg-Südwest/Stein mit den Pfarreien St. Walburga in Nürnberg-Eibach, Maria am Hauch in Nürnberg-Röthenbach und St. Albertus Magnus in Stein. Zum 1. September 2022 berief ihn Bischof Gregor Maria Hanke zu seinem Generalvikar.

Michael Harrer stammt aus Pollenfeld-Sornhüll in der Nähe von Eichstätt. Er wurde im Jahr 2009 zum Priester geweiht. Er war zunächst kurze Zeit Kaplan in Neumarkt/St. Johannes danach in Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell. Ab 2013 leitete er die Pfarrei Mitteleschenbach. Seit 1. September ist Harrer Leiter des Pfarrverbandes Eichstätt und Pfarrer der Pfarreien im Pfarrverband: Eichstätt-Dompfarrei, Heilige Familie, Rebdorf und Obereichstätt. Harrer ist bereits seit 2022 als Domvikar Mitglied des Eichstätter Domkapitels.

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